Einer der ältesten Fotowettbewerbe
132 Fotografen messen sich in Burghausen

01.03.2018 | Stand 13.09.2023, 7:01 Uhr
Robert Piffer
−Foto: n/a

712 Bilder muss die Jury bis Mitte März unter die Lupe nehmen

BURGHAUSEN. Einer der ältesten Fotowettbewerbe Deutschlands kehrt zu seiner Jubiläumsausgabe nach Burghausen zurück. Der 50. Internationale Städtewettbewerb wird von der Burghauser VHS-Fotogruppe ausgerichtet.

Die Mitglieder der VHS-Fotogruppe sichten bereits die Pakete mit den eingereichten Arbeiten, sortieren die Bilder entsprechend der Themen „Ganz nah“ und „Sport und Spiel“ sowie nach den Kategorien Farbe, schwarz-weiß und Projektion.

132 Fotografen aus Bayern und Österreich liefern zum Jubiläum eine wahre Bilderflut: Nicht weniger als 712 Bilder muss die Jury am 17. März ganz genau unter die Lupe nehmen. Eine Monsteraufgabe, die viele Stunden in Anspruch nehmen dürfte. Die besten Bilder werden dann ab dem 8. April in einer großen Fotoausstellung im Bürgerhaus einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Der Internationale Städtewettbewerb ist nicht nur einer der ältesten Fotowettbewerbe, er ist zudem einer der wenigen, bei denen die Themen vorgegeben sind. Ins Leben gerufen wurde der Internationale Städtewettbewerb 1965 unter maßgeblicher Beteiligung der Burghauser Fotogruppe, die damals von Dr. Robert Gerlich geleitet wurde.

Was im kleinen Kreis mit drei Klubs begann, entwickelte sich im Lauf der Jahre zu einer viel beachteten Veranstaltung. Inzwischen treten jeweils fünf Klubs aus Bayern und fünf aus Österreich zum Wettstreit der besten Bilder an.

Städtemeister ist der Fotograf, der am Ende in den einzelnen Kategorien die meisten Punkte gesammelt hat. Neben der Einzelwertung gibt es zudem eine Klubwertung.

Da zu den Gründungsmitgliedern des Städtewettbewerbs, neben der Fotogruppe Burghausen, auch der renommierte Fotoklub Salzburg gehört, werden im Jubiläumsjahr die preisgekrönten Werke nach der Ausstellung im Burghauser Bürgerhaus auch in der Mozartstadt zu sehen sein.

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