Fortbildung für Kommandanten
110 Kreisfeuerwehrler bilden sich weiter – Informationen zu Einsatzstellenhygiene, Waldbrandbekämpgung, Ehrenzeichen und mehr

14.11.2019 | Stand 03.08.2023, 4:08 Uhr
−Foto: n/a

Zu einem eintägigen Fortbildungsseminar waren die Kommandanten und stellvertretenden Kommandanten des Landkreises Kelheim am Samstag, 26. Oktober, in das Feuerwehrgerätehaus Abensberg geladen.

ABENSBERG Dort veranstaltete der Kreisfeuerwehrverband Kelheim mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Abensberg die „Fortbildung für Kommandanten 2019“.

Insgesamt nutzten rund 110 Kommandanten und stellvertretende Kommandanten sowie einige Führungskräfte des Landkreises, der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung und der Kreiseinsatzzentrale diese Möglichkeit der Weiterbildung.

Nach der Begrüßung durch Landrat Martin Neumeyer und der dritten Bürgermeisterin der Stadt Abensberg, Gertraud Schretzlmeier, bildeten sieben verschiedene Themenbereiche ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm. Gleichzeitig zeigten diese aber auch, wie vielfältig sich der Aufgabenbereich der Feuerwehrführungskräfte gestaltet.

Die Themenvielfalt reichte vom Umgang der Feuerwehr mit Insekten, über einen Einsatzbericht zum Ammoniakaustritt im Straubinger Eisstadion, bis hin zu Aktuellem aus der Integrierten Leitstelle Landshut. Zudem stellte sich „Lass retten“ das niederbayerische Aktionsbündnis gegen Gewalt an Rettungskräften vor. Im weiteren Verlauf erfuhren die Teilnehmer welche Maßnahmen zur Einsatzstellenhygiene getroffen werden müssen, was der neue Beladungssatz zur Waldbrandbekämpfung im Landkreis Kelheim beinhaltet und welche Ehrenzeichen es für verdiente Feuerwehrdienstleistende gibt.

Als Rahmenprogramm standen während des Tages die neuesten Feuerwehrfahrzeuge des Landkreises zur Verfügung, um den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die aktuelle Fahrzeugtechnik vorzustellen. Zudem waren drei Fachfirmen als Aussteller nach Abensberg gekommen und informierten über neue technische Möglichkeiten der Feuerwehr. Auch die Aktion „Grisu hilft“, die kleine Plüschtiere für einen guten Zweck verkauft, war bei der Fortbildung vertreten.

„Die Veranstaltung soll über aktuelle und interessante Themen informieren und gleichermaßen die Kameradschaft fördern und dem gegenseitigen Informationsaustausch dienen“, so Kreisbrandrat Nikolaus Höfler. Dieser hofft, dass sich diese Fortbildungsveranstaltung für Führungsdienstgrade auch weiterhin im jährlichen Rhythmus etablieren wird.

Kelheim