Prozess
1,2 Millionen durch Pfandflaschen-Betrug

05.04.2018 | Stand 19.07.2023, 11:34 Uhr
−Foto: n/a

Ein 27-jähriger Geschäftsführer eines Getränkehändlers soll die Deutsche Pfandgesellschaft (DPG) um 1,2 Millionen Euro betrogen haben.

BOCHUM Ein 27-Jähriger steht vor dem Landgericht in Bochum, weil ihm vorgeworfen wird, die Deutsche Pfandgesellschaft um sage und schreibe 1,2 Millionen Euro betrogen zu haben.

Laut der Bild soll er zwei Pfandautomaten derart manipuliert haben, dass die Flaschen beim Einwerfen nicht zerdrückt wurden und daher immer wieder eingeworfen werden konnten.

Auf diese Weise wurden falsche Abrechnungen erstellt und von der DPG falsche Beträge erstattet. Der Angeklagte aus Castrop-Rauxel weist jede Schuld von sich. Er habe lediglich als „Strohmann“ für einen Bekannten die Geschäftsführung übernommen. Wie die Masche aufgeflogen ist, wird nicht bekanntgegeben. 

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