Statistik für 2022
Christkindl sind in Bayern selten: So wenig Babys kommen an Weihnachten zur Welt

25.12.2023 | Stand 25.12.2023, 14:37 Uhr

Im Dezember kommen wenig Babys zur Welt, im Juli die meisten: 2022 waren Christkindl laut Statistischem Landesamt in Bayern dementsprechend selten. − Symbolbild: dpa

Eine kurz vor Weihnachten veröffentlichte Statistik zeigt, wie selten Christkinder sind. Heiligabend, Erster und Zweiter Weihnachtsfeiertag zählen wie auch Silvester zu den Tagen im Jahr an denen die wenigsten Kinder zur Welt kommen.



Unter den 124.897 lebend geborenen Kindern in Bayern im Jahr 2022 gab es nur 250 „Christkinder“ (150 Buben und 100 Mädchen). Damit belegte der 24. Dezember bei der täglichen Anzahl an Geburten im gesamten Jahr 2022 laut Statistischem Landesamt nur Platz 355 von 365.

Die Neugeborenenzahlen an Heiligabend, an den beiden Weihnachtsfeiertagen und am letzten Tag des Jahres liegen in der Regel auf niedrigem Niveau relativ nah beieinander. Am 25. Dezember 2022 wurden 223, am 26. Dezember 207 und am 31. Dezember 241 Kinder geboren.

Im Dezember gibt es wenig Geburten, im Juli die meisten



Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, wurden im gesamten Dezember 2022 in Bayern 9438 Lebendgeborene verzeichnet. Im Durchschnitt also 304 Kinder pro Tag. Der Dezember gilt als ein Monat mit vergleichsweise niedrigen Geburtenzahlen, während die Sommermonate regelmäßig zu den geburtenstärksten Monaten zählen.

Die meisten Lebendgeburten des Jahres 2022 wurden im Juli mit
insgesamt 11.755 neuen Erdenbürgern verzeichnet, das entsprach 379 Geburten pro Tag. Der geburtenstärkste Tag war 2022 der 7. Juli, an dem 460 Kinder das Licht der Welt erblickten.

− che