Ab in den Garten
Tag der Hängematte – einfach mal abhängen und genießen

19.07.2020 | Stand 25.07.2023, 1:03 Uhr
−Foto: n/a

Am 22. Juli ist Tag der Hängematte. Er soll anregen zum Innehalten, zum Entspannen und die Natur zu genießen.

Landkreis Regensburg. Der Tag soll ebenso ein Bewusstsein schaffen für das Kleinod vor der Haustür sowie für die öffentlichen Park- und Grünanlagen – der Erholungsraum vor der Haustür – wichtig und hilfreich gerade in Zeiten der eingeschränkten Reisefreiheit aufgrund der Corona-Krise.

Gartenbotschafter in der Hängematte

Den Tag der Hängematte als Symbol für die vielen Möglichkeiten, die uns der Garten bietet, haben Garteninitiativen, Kreisfachberater und die Bayerische Gartenakademie gewählt und in verschiedenen Regionen Gartenbotschafter „in der Hängematte“ interviewt.

Hier in Regensburg haben Christine Gietl, Kreisfachberaterin, und Stephanie Fleiner, Geschäftsführerin des Kreisverbandes für Gartenkultur und Landespflege, Lisa Schmucker, Mitglied des Obst- und Gartenbauvereins Regenstauf, zu ihrem Garten befragt. Das Interview ist auf der Homepage des Landkreises Regensburg unter www.landkreis-regensburg.de nachzulesen. Die Gespräche mit Botschaftern aus anderen Regionen sind unter www.gaerten.bayern.de zu finden.

Den Gartenhorizont erweitern

Gerade in den letzten Monaten haben viele Garten- und Balkonbesitzer gemerkt, wie gut es tut, sich um sein eigenes kleines oder großes Stück Grün zu kümmern, Pläne zu schmieden und sich dann an den Erfolgen zu freuen. Doch nicht nur der eigene Garten bietet Entspannung und Raum für Freizeit. Auch in wunderschönen öffentlichen Parks und Grünflächen gibt es schattige Plätze unter Bäumen, sonnenverwöhnte Wiesen oder Erfrischung an Bächen und Seen.

In manchen Städten schaffen engagierte Urban-Gardening-Initiativen Begegnungsorte für gemeinsames Gärtnern, Ernten, Verarbeiten und Genießen.

Albert-Plagemann-Kreislehrgarten in Regenstauf

Der Garten wurde in den 80er-Jahren auf Anregung des damaligen Kreisverbandsvorsitzenden Albert Plagemann angelegt. Es sollten alle wesentlichen Gestaltungselemente für einen vielseitigen Hausgarten aufgezeigt werden. Albert Plagemann sah den Hausgarten als „natürlichen“ Lebensraum für Pflanzen, Tiere und den Menschen. Auf der insgesamt 3.500 Quadratmeter großen Fläche wird eine naturnahe Bewirtschaftung mit gestalterischen Ansprüchen verbunden, die auch die ökologischen Belange mit einbezieht. Ein Spaziergang durch die Anlage lohnt sich. Sie dient nicht nur als Anschauungs- und Lernobjekt, sondern ist einfach ein wunderschön angelegter, naturnaher Raum, in dem es viel zu entdecken gibt und man sich an vielen Plätzen entspannen kann, Besucher sind herzlich willkommen.

Regensburg