Verständnis für Naturschutz wecken
Neujahrsempfang des Umweltministeriums – Gebietsbetreuer präsentieren neue Broschüre

03.02.2020 | Stand 01.08.2023, 13:46 Uhr
−Foto: n/a

Pünktlich zum Neujahrsempfang des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz konnten die Gebietsbetreuersprecher der sieben Regierungsbezirke dem Umweltminister Thorsten Glauber die neue Gebietsbetreuerbroschüre überreichen. Franziska Jäger, Gebietsbetreuerin der Weltenburger Enge und Sprecherin der bayerischen Gebietsbetreuer, überreichte im Namen aller 65 Bayerischen Gebietsbetreuer eine druckfrische Broschüre.

KELHEIM Sichtlich zufrieden war auch Georg Schlapp, Bayerischer Naturschutzfonds, über das neue Werk, das neben den verschiedenen Gebieten auch die unterschiedlichen Aufgaben der Gebietsbetreuer vorstellt. „Die Gebietsbetreuer in Bayern leisten hochmotiviert und engagiert hervorragende Arbeit im kooperativen Naturschutz. Daher ist es für mich besonders erfreulich, dass wir die Zahl der betreuten Schutzgebiete von 37 auf 56 erweitern konnten,“ so Thorsten Glauber, Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz. Die erforderlichen Mittel werden durch den Bayerischen Naturschutzfonds und von den jeweiligen Trägern vor Ort aufgebracht.

Die Gebietsbetreuer sind das Bindeglied zwischen Behörden, Landnutzern und Bürgern. Sie können mit ihrer breit angelegten Öffentlichkeitsarbeit für den Naturschutz Verständnis wecken und Akzeptanz schaffen. „Beim Neujahrsempfang des Umweltministeriums konnten wir unser Netzwerk weiter ausbauen“, freut sich Franziska Jäger, die beim Landschaftspflegeverband Kelheim VöF angestellt ist. „Wir freuen uns, dass die Arbeit von Frau Jäger, in der viel Herzblut steckt, einen guten Eindruck hinterlässt. So können wir uns darauf freuen, auch weiterhin informative Naturschutzarbeit vor Ort machen zu können“, so VöF-Vorsitzende Landrat Martin Neumeyer.

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