Wanderung
Mensch und Natur – ein spannendes Verhältnis am Beispiel des Donautals bei Eining

24.05.2019 | Stand 28.07.2023, 13:55 Uhr
−Foto: n/a

Am Samstag, 8. Juni, um 14 Uhr laden die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) und der Landschaftspflegeverband VöF zu einer Veranstaltung mit der Biologin Christine Linhard und Franziska Jäger, Gebietsbetreuerin Weltenburger Enge, zum Römerkastell in Eining ein. An diesem Abschnitt der Donau kann man besonders eindrucksvoll die Wechselwirkung von menschlicher Veränderung und Erhaltung der Natur erleben.

EINING Das Römerkastell selbst ist der augenscheinlichste Beweis für das schon lange währende menschliche Wirken im Donautal. Der Einfluss des Menschen auf diese Landschaft liegt aber schon viel weiter zurück. In den letzten Jahrzehnten verstärkte er sich dann in einem bis dahin ungekannten Ausmaß. Auf Schritt und Tritt können die Spuren des Menschen - in der Landschaftsgestalt im großen wie in der Tier- und Pflanzenwelt im kleinen - auf der kurzen Wanderung vom Kastell Eining aus nachvollzogen werden.

Mit der Veranstaltung will die KEB dafür sensibilisieren, dass der Konflikt zwischen wirtschaftlicher Nutzung und Erhaltung der Natur nicht nur im „Großen“ – zum Beispiel am Amazonas – ausgetragen wird. Hintergrund der Veranstaltung ist die Amazonien-Synode, zu der Papst Franziskus für den Oktober eingeladen hat und bei der am Beispiel Amazoniens allgemeine Lösungsstrategien für diesen Konflikt gesucht werden sollen.

Die Teilnehmergebühr von drei Euro kann bar bei der Veranstaltung gezahlt werden. Anmeldung und weitere Informationen bei der KEB im Landkreis Kelheim unter der Telefonnummer 09443/ 91842-24, per Mail an gtautz@keb-kelheim.de oder im Internet unter www.keb-kelheim.de.

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