Katastrophenschutz
Waldbrandgefahr nimmt weiter zu – Regierung von Niederbayern ordnet vorsorglich Luftbeobachtung an

26.07.2018 | Stand 31.07.2023, 3:33 Uhr
−Foto: n/a

Wegen erhöhter Waldbrandgefahr hat die Regierung von Niederbayern für Donnerstag bis Montag, 26. bis 30. Juli, als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung die Luftbeobachtung in besonders gefährdeten Gebieten angeordnet.

NIEDERBAYERN Aufgrund der fehlenden Niederschläge der vergangenen Tage besteht aktuell in Niederbayern vielerorts hohe Waldbrandgefahr. Die Wetterentwicklung wird weiterhin täglich beobachtet und aktuell beurteilt. Gestartet wird von den niederbayerischen Stützpunkten der Luftrettungsstaffel Bayern in Landshut, Eggenfelden, Straubing, Vilshofen und Arnbruck.

Die Luftbeobachtung findet in den Nachmittagsstunden zu den höchsten Gefährdungszeiten statt. Die Regierung von Niederbayern trägt die tatsächlichen Einsatzkosten für Einsätze der Luftbeobachtung aus Mitteln des Katastrophenschutzfonds; die Luftrettungsstaffel Bayern stellt die ehrenamtlichen Piloten. Die Luftbeobachter kommen aus den Reihen der Katastrophenschutz- und Forstbehörden.

Die Regierung appelliert dringend, in Waldgebieten äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. Besondere Warnhinweise gelten auch für Waldbesitzer, Jäger und alle Personen, die mit Waldarbeiten beschäftigt sind: kein offenes Feuer im Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 Metern.

Kelheim