Von Mauern und Mausohren
Von der keltischen Industriebrache zum Naturschutzgebiet mit Europadiplom

19.06.2018 | Stand 04.08.2023, 12:10 Uhr
−Foto: Foto: VöF e. V.

Die keltische Stadt „Alkimoënnis“ aus dem zweiten und ersten Jahrhundert vor Christus lag auf dem Michelsberg zwischen Donau und Altmühl. Sie gehörte mit 630 Hektar zu den flächengrößten Oppida Süddeutschlands und war rund dreimal so groß wie Nürnberg um 1400.

KELHEIM Welche Entwicklung gibt es vom damaligen „Industriegebiet“ bis zur heutigen Zeit? Was gibt es aktuell zu beobachten, wie haben sich die Maßnahmen zum Fortbestand der Gelbbauchunken entwickelt und welche Tiere sind hier noch anzutreffen?

Das Archäologische Museum der Stadt Kelheim, der Archäologiepark Altmühltal und der Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e. V. laden am Samstag, 30. Juni, um 10 Uhr zu einem Besuch des Archäologischen Museums mit anschließender archäologisch-naturkundlicher Wanderung im keltischen „Oppidum Alkimoënnis“, geführt von Dr. Bernd Sorcan, Archäologe, und Franziska Jäger, Gebietsbetreuerin Weltenburger Enge, ein. Treffpunkt der circa 3,5-stündigen Wanderung ist in Kelheim im Archäologischen Museum in der Lederergasse 11. Kinder ab sechs Jahren zahlen 1,50 Euro, Erwachsene drei Euro. Die Veranstaltung endet gegenüber dem Kloster Weltenburg. Es besteht die Möglichkeit, mit dem Schiff nach Kelheim zurück zu fahren. Anmeldung bis 28. Juni unter 09441/ 2077324. Bitte an festes Schuhwerk denken!

Kelheim