Operation Schneelage 2019
Hilfe der Gebirgsjäger kommt auch aus der Luft

16.01.2019 | Stand 01.08.2023, 12:39 Uhr
−Foto: n/a

Rund 1.200 Soldaten der Verbände der Gebirgsjägerbrigade 23, des Informationstechnikbataillons 293 aus Murnau, des Ausbildungsstützpunkts Gebirgs- und Winterkampf aus Mittenwald sowie diverse Sanitätskräfte unterstützten auch heute die zivilen Hilfskräfte vor allem in den Landkreisen Berchtesgadener Land, Traunstein und Miesbach. In den Landkreisen Bad Tölz-Wolfratshausen und Garmisch-Partenkirchen hoben die zuständigen Landratsämter den Katastrophenfall auf, womit die Hilfseinsätze der Bundeswehr beendet sind.

OBERBAYERN SÜD Da nach wie vor Lawinengefahr besteht, führte ein Helikopter des Hubschrauberregiments 64 im Raum Ruhpolding Erkundungsflüge durch, um gefährdete Bereiche zu identifizieren. Ein zweiter Hubschrauber transportierte 25 Soldaten des Gebirgsjägerbataillons 231 und des Gebirgsversorgungsbataillons 8 nach Reit im Winkl, um dort weitere Dächer vom Schnee zu befreien. Für Mittwoch sind weitere Hubschraubereinsätze geplant.

120 Soldaten des Versorgungsbataillons 4 aus Bogen sowie 145 Reservisten der Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte Oberbayern beteiligen sich ab morgen an der Operation Schneelage.

Berchtesgadener Land