Erfolgreiches Stadtradeln
Drei Wochen für das Klima geradelt

18.08.2019 | Stand 04.08.2023, 7:28 Uhr
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Insgesamt haben 305 Radlerinnen und Radler in 27 Teams aktiv teilgenommen und 58.039 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt

LANDKREIS. Die Aktion „Stadtradeln“ ist beendet und der Landkreis Altötting kann bei seiner ersten Teilnahme eine sehr positive Bilanz ziehen. Insgesamt haben 305 Radlerinnen und Radler in 27 Teams aktiv teilgenommen und 58.039 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt. So konnten in dem dreiwöchigen Aktionszeitraum über 8.000 Kilogramm CO2 eingespart werden.

Landrat Erwin Schneider: „Es freut mich sehr, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger, darunter auch viele Mitarbeiter des Landratsamtes, an der erstmaligen Aktion beteiligt haben. Alle Radlerinnen und Radler haben damit zum Schutz der Umwelt aktiv beigetragen.“

Das Team mit den meisten Radkilometern war die Resch Maschinenbaugruppe, bestehend aus der Fa. Resch Maschinenbau und der Tochterfirma Power-Heat-Set (8.175 gefahrene Kilometer), das sich über einen Preis von 150 Euro für eine Firmenfeier freuen darf. Platz 2 erreichte das Landratsamt Altötting mit 6.754 gefahrenen Kilometern und Platz 3 war für das Aventinus-Gymnasium aus Burghausen mit 5.422 gefahrenen Kilometern reserviert.

Der Fahrer mit den meisten gefahrenen Kilometern war Florian Wittkopf vom Team Resch Maschinenbaugruppe mit 2.000,9 Kilometern. Er darf sich über einen 50 Euro Gutschein für ein Sportfachgeschäft freuen.

Im Aktionszeitraum für das Stadtradeln konnten über die interaktive Meldeplattform „RADar“ auch Schäden an der Radinfrastruktur gemeldet sowie Hinweise und Anregungen zur Verbesserungen des Radverkehrs im Landkreis gegeben werden. Diese Möglichkeit wurde rege genutzt. Nach und nach werden die eingegangenen Meldungen nun gesichtet, ausgewertet, beurteilt und an die zuständigen Stellen weiter geleitet.

Der Landkreis Altötting hat sich im Juli 2019 erstmalig an der deutschlandweiten Aktion Stadtradeln des größten kommunalen Netzwerks zum Klimaschutz, dem „Klima-Bündnis“, beteiligt. Die Kampagne ist als Wettbewerb unter den teilnehmenden Kommunen ausgelegt. Sie hat zum Ziel, möglichst viele Menschen dafür zu begeistern, durch einen dreiwöchigen Verzicht auf das Auto CO2 zu sparen und das Bewusstsein für den Klimaschutz zu erhöhen. Organisiert wurde die Kampagne als Gemeinschaftsprojekt vom Landkreis Altötting und der Stadt Burghausen.

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