Einsatz
Justizgebäude in Coburg nach Drohanruf geräumt

11.07.2017 | Stand 25.07.2023, 2:00 Uhr

Nach einem Drohanruf am Donnerstagnachmittag, 13. April, musste das Justizgebäude in Coburg geräumt werden. Das Areal an der Ketschendorfer Straße ist derzeit durch zahlreiche Streifenbesatzungen abgeriegelt und wird mit Polizeihunden abgesucht.

COBURG Kurz nach 15 Uhr gingen kurz hintereinander zwei Anrufe ein, in denen Drohungen gegen das Justizgebäude in Coburg geäußert wurden. Auf Grund der Angaben musste von einer Gefährdungssituation für die im Gebäude befindlichen Personen und das Objekt selbst ausgegangen werden. Innerhalb kürzester Zeit konnten alle Beschäftigten und Besucher das Justizgebäude verlassen. Derzeit suchen Polizeibeamte und Diensthundeführer mit Sprengstoffsuchhunden die Räumlichkeiten ab. Im Zuge der Absperrmaßnahmen musste auch der Verkehr rund um das Areal an der Ketschendorfer Straße abgeleitet werden.

Die Kriminalpolizei Coburg hat die Ermittlungen wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten aufgenommen. 

UPDATE

Die polizeilichen Maßnahmen am Justizgebäude in Coburg konnten um 18 Uhr aufgehoben werden. Bei der Absuche der Räumlichkeiten ergaben sich keine Hinweise auf Gegenstände von denen eine Gefahr hätte ausgehen können. Auch die Straßensperren rund um das Areal an der Ketschendorfer Straße hoben die Absperrkräfte auf.

Kurz nach 15 Uhr gingen kurz hintereinander zwei Anrufe ein, in denen Drohungen gegen das Justizgebäude in Coburg geäußert wurden. Auf Grund der Angaben musste von einer Gefährdungssituation für die im Gebäude befindlichen Personen und das Objekt selbst ausgegangen werden. Nach dem alle Besucher und Beschäftigen das Justizgebäude verlassen hatten, suchten es Polizeibeamte und Diensthundeführer mit Sprengstoffsuchhunden systematisch ab. Gegen 18 Uhr gab die Einsatzleitung dann Entwarnung. Die Beschäftigten konnten zurück in das Gebäude und die errichteten Verkehrssperren wurden aufgehoben. Unter der Leitung der Polizei Coburg waren gut 20 Polizeieinsatzkräfte in die notwendigen Maßnahmen eingebunden.

Die Ermittlungen der Kripo Coburg zum Urheber der Drohanrufe dauern an. 

Schwandorf