Ermittlungen
Hinweistelefon und TV-Ausstrahlung: Annähernd 80 Hinweise im Fall Peggy K.

10.07.2017 | Stand 29.07.2023, 6:41 Uhr
−Foto: n/a

Sowohl über das bei der Soko "Peggy" geschaltete Hinweistelefon als auch im Zuge der Sendung "Aktenzeichen XY ungelöst". sind Anrufe zum Fall Peggy eingegangen.

LICHTENBERG Die Ermittler der Sonderkommission befassen sich derzeit mit der Bewertung und Abarbeitung der Hinweise, von denen einige Anlass zu weiteren Prüfung geben. Indes dauern die anderen bislang angestoßenen Ermittlungshandlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft an.

Nach dem Fund der sterblichen Überreste des seit 2001 verschwundenen Mädchens hat das Polizeipräsidium Oberfranken die bei der Kripo Bayreuth bestehende Ermittlungsgruppe zur Soko "Peggy" erweitert. Neben den bislang durchgeführten kriminalpolizeilichen Maßnahmen setzen die Ermittler von Polizei und Staatsanwaltschaft auch gezielt auf Hinweise aus der Bevölkerung. Mit der Schaltung eines Hinweistelefons und dem Aufruf in der Sendung "Aktenzeichen XY ungelöst" sollen insbesondere Erkenntnisse und Wahrnehmungen im Zusammenhang mit dem Fundort in die weiteren Ermittlungen eingebracht werden.

Seit der Veröffentlichung des Hinweistelefons am Dienstag nahmen die Ermittler bislang annähernd 80 Anrufe entgegen. Diese Hinweise werden von den Ermittlern inhaltlich bewertet und bei erkennbaren Zusammenhängen schließen sich weitere Befragungen und Vernehmungen sowie Abgleiche mit bislang vorliegenden Erkenntnissen an. Die Soko "Peggy" weist darauf hin, dass Hinweise weiter unter der Telefonnummer 0921/ 506-1414 entgegengenommen werden.

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