Jetzt gehen auch die Menschenrechtspolitiker der eigenen Partei auf Distanz zur CDU-Bundestagsabgeordneten Erika Steinbach.
DEUTSCHLAND "Besorgt sein darf man, Ängste schüren geht gar nicht", kommentierte der Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses, Michael Brand (CDU), gegenüber dem Nachrichtenmagazin Focus Steinbachs umstrittenen Tweet. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Martin Patzelt, der selbst bei sich zu Hause Flüchtlinge aufgenommen hatte, sagte dem Magazin: "Menschenrechte gelten universal. Es ist sehr bedauerlich, wenn Frau Steinbach sie nur für bestimmte Gruppen reklamiert."
Hintergrund: Die menschenrechtspolitische Sprecherin der Unionsfraktion hatte über Twitter ein Foto verbreitet, auf dem ein blondes Kind von vielen indisch aussehenden Menschen angestaunt wird. Text zum Bild: "Deutschland 2030. Woher kommst du denn?"
Regensburg