1,65 Millionen Euro
Bundesförderung macht Sporthallenanbau in Donaustauf möglich

09.09.2020 | Stand 24.07.2023, 22:08 Uhr
−Foto: n/a

Freudige Nachrichten konnte Bundestagsabgeordneter Peter Aumer der Marktgemeinde Donaustauf übermitteln: Die Sanierung und der Anbau an die Sporthalle wird mit 1,65 Millionen Euro aus dem Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" bedacht.

Donaustauf. Der Anbau der Sporthalle Donaustauf wird schon fast 15 Jahre in der Gemeinde diskutiert, dabei soll an der Ostseite der bestehenden Halle in der Regensburger Straße ein weiteres Hallendrittel entstehen, dass mit fest montierten Turngeräten, einer Schnitzelgrube und speziellen Turnflächen ausgestattet ist. Mit dem Anbau wird die bestehende Halle entlastet, da derzeit ein Hallendrittel meist dauerhaft mit Turngeräten belegt ist. Ebenso wird das turnerische Angebot in Donaustauf damit deutlich erweitert. „Der Sportverein Donaustauf hat eine überregional erfolgreiche Turnabteilung, die seit Jahrzehnten besonders im Kinder- und Jugendbereich hervorragende Arbeit leistet“, so zweiter Bürgermeister Wolfgang Weigert.

Lange Zeit war es aufgrund der hohen Investitionssumme politisch unklar, ob der Anbau machbar ist. Mit der Finanzspritze aus Berlin ist der Weg nun frei. „Ich freue mich, dass der Bund dieses Leuchtturmprojekt in Donaustauf unterstützt und damit auch über den Ort hinaus der Turnsport in der Region gefördert wird“, so Peter Aumer.

Selbstverständlich war die Förderzusage aus Berlin nicht, da der Fördertopf von 600 Millionen Euro mit Anträgen aus ganz Deutschland zigfach überzeichnet war. Besonderen Anteil an der Förderzusage hat laut Aumer der zweite Bürgermeister Wolfgang Weigert. Als Beauftragter lies er über zwei Jahre und mehrere Förderrunden hinweg nicht locker. Gemeinsam mit Aumer konnte Weigert die in Berlin für den Fördertopf Verantwortlichen von der Wichtigkeit des Projekts überzeugen. „Ohne Wolfgang Weigerts hartnäckigen Einsatz, wäre diese Förderung nicht zustande gekommen“, stellt Aumer fest.

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