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Der Bund beteiligt sich mit fast 2,8 Millionen Euro an den Sanierungskosten im Wöhrdbad

09.09.2020 | Stand 24.07.2023, 22:07 Uhr
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Seit 1. September ist das Wöhrdbad wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Läuft alles nach Plan, kann das Bad im nächsten Sommer wieder eröffnet werden.

Regensburg. „Dadurch entsteht neuer finanzieller Spielraum, der zum Beispiel für das geplante Sportprojekt im Stadtosten genutzt werden kann“, stellt Astrid Freudenstein fest.

Beim Wöhrdbad stehen Badegäste seit 1. September vor verschlossenen Türen. Grund dafür ist die dringend notwendige Sanierung des Freibades, das im Jahr 1952 eröffnet wurde. Im letzten Jahr suchten 85.000 Besucher Erfrischung im Wasser des Wöhrdbades. Nun ist es höchste Zeit für eine Sanierung. Die Gesamtkosten dafür belaufen sich auf über sechs Millionen Euro. Eine freudige Nachricht konnte nun der Regensburger Bundestagsabgeordnete Peter Aumer an die Sportbürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein überbringen. Der Bund fördert die Maßnahme mit knapp 2,8 Millionen Euro.

Freudenstein hat die Bundesförderung angestoßen und sich auch in ihrer Bundestagszeit dafür eingesetzt. Die Bewilligung der Förderung durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages wurde im Einvernehmen mit dem Koalitionspartner SPD heute beschlossen. „Ich freue mich sehr, dass es uns gemeinsam gelungen ist, eine Bundesförderung für nahezu die Hälfte der Bausumme zu erhalten“, so Peter Aumer.

„Gerade in der jetzigen Zeit ist die Finanzspritze aus Berlin ein gutes Signal“, ist sich die zweite Bürgermeisterin Dr. Freudenstein sicher. „Die knapp 2,8 Millionen Euro entlasten den Stadthaushalt und geben uns Spielraum für andere dringen notwendige Projekte im Sport- und Freizeitbereich“, so Freudenstein. „Eine Möglichkeit könnte die geplante Sportanlage im Regensburger Osten sein.“

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