2. Bundesliga
Torwarttrainer Kristian Barbuscak verlässt den Jahn und wechselt zum FC Augsburg

10.07.2020 | Stand 24.07.2023, 17:30 Uhr
−Foto: n/a

Jahn-Torwarttrainer Kristian Barbuscak schließt sich zur Saison 2020/21 Bundesligist FC Augsburg an. Barbuscak (43) war seit Herbst 2014 für den Jahn tätig.

Regensburg. Nach knapp sechs Jahren nimmt Kristian Barbuscak zur kommenden Spielzeit eine neue Herausforderung an. Der Torwarttrainer wechselt zum FC Augsburg und gehört ab sofort dem Profitrainerstab der Fuggerstädter an: „Es war immer Kristians Ziel, auch einmal auf oberster Ebene in der Bundesliga arbeiten zu können. Die Gelegenheit dies nun nah bei seiner Familie zu tun, wollte er nachvollziehbarerweise ergreifen“, erklärt Jahn Geschäftsführer Profifußball Christian Keller. „Kristian hatte in seiner Zeit beim Jahn Torhüter wie Richard Strebinger, Philipp Pentke und jetzt Alex Meyer unter seinen Fittichen. Der Weg, den sie alle genommen haben, ist auch ein Beleg für Kristians akribische Arbeit auf dem Trainingsplatz.“

Kristian Barbuscak musste seine Profikarriere verletzungsbedingt bereits im Alter von 23 Jahren beenden. Anschließend schlug er den Weg als Torwarttrainer ein. Nach mehreren Stationen (unter anderem als Torwarttrainer der kasachischen Nationalmannschaft) schloss sich Barbuscak im November 2014 dem SSV Jahn an. Er erlebte dabei nach dem Abstieg im Jahr 2015 auch die sportlich erfolgreichste Zeit der bisherigen Clubgeschichte in verantwortlicher Position mit.

„2014 ging mit dem Schritt zum SSV Jahn ein Traum für mich in Erfüllung. Ich durfte hier meine ersten Schritte als Torwarttrainer im deutschen Profifußball machen und habe die sechs Jahre mit all den Erfahrungen, die ich hier gesammelt habe, sehr genossen“, erklärt Barbuscak. „Nun steht für mich wieder ein ganz ähnlicher, großer Schritt an, bei einem Club, der genau wie der Jahn für klare Werte und ein ruhiges, familiäres Umfeld steht. Ich freue mich deshalb sehr darauf diese Herausforderung anzunehmen.“

Der SSV Jahn wird sich in den kommenden Wochen mit der Suche nach einem Nachfolger beschäftigen.

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