Ehrenamt
Reinhard Rengsberger aus Wiesent mit dem Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet

11.12.2019 | Stand 31.07.2023, 12:07 Uhr
−Foto: n/a

Am Montag, 9. Dezember, hat im Wirtschaftsministerium die Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande stattgefunden. Unter den Geehrten war auch Reinhard Rengsberger aus Wiesent.

WIESENT „Als Ehrenamtsbeauftragter des Sportvereins SV Wiesen haben Sie sich um dessen Aufbau, Entwicklung und für Verbesserungen rund vier Jahrzehnte mit tatkräftigem Einsatz verdient gemacht. Maßgeblich haben Sie den Verein geprägt: als Abteilungsleiter Fußball, als Kassier, als erster Vorsitzender, als Beisitzer, als Jugendtrainer und beim Ausbau der Tennisabteilung“, heißt es in der Laudatio.

Und weiter: „So sind viele Baumaßnahmen wie zum Beispiel der Sportheimanbau und die Errichtung einer Solaranlage auf dem Sportheimdach Ihrer Initiative zu verdanken. Unter Ihrem Vorsitz erfuhr die Mitgliederzahl eine merkliche Steigerung. Und dank Ihres Engagements wurde der SV Wiesent bereits mehrfach mit der Goldenen Raute, dem Gütesiegel des Bayerischen Fußball-Verbandes, ausgezeichnet. Besonders hervorheben möchte ich Ihr vorbildgebendes Wirken als einer der ersten Konfliktmanager und Anti-Gewalttrainer beim Bayerischen Fußball-Verband. Kenntnis und Methoden friedlicher Konfliktbewältigung und Gewaltprävention zu vermitteln, ist Ihnen auch aufgrund Ihrer beruflichen Erfahrung als ehemaliger Polizeibeamter ein ganz persönliches Anliegen. Ihr besonderes Augenmerk gilt der Förderung von Kindern und Jugendlichen. In vielfältiger Weise haben Sie sich für die Bayerische Sportjugend im Bayerischen Landes-Sportverband engagiert und sind auch heute noch für die bayerische Fußballjugend Referent für Trainerschulungen. Sehr geehrter Herr Rengsberger, auf Vorschlag des Bayerischen Ministerpräsidenten hat Ihnen der Bundespräsident für Ihre Verdienste um den Sport das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Es ist mir eine Freude, Ihnen jetzt die Ordensinsignien aushändigen zu können.“

Regensburg