Zuschüsse
Der Freistaat fördert den Vereinssportstättenbau in finanzschwächeren Gemeinden künftig noch stärker

22.07.2019 | Stand 04.08.2023, 6:42 Uhr
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Die CSU-Landtagsabgeordnete Sylvia Stierstorfer freut sich, dass der Freistaat Bayern ein neues Sonderinvestitionsprogramm für den vereinseigenen Sportstättenbau in strukturschwachen Regionen auf den Weg gebracht hat.

PFATTER/MÜNCHEN „Bayern ist ein Sportland. Es zeichnet sich durch ein lebendiges Vereinsleben und großartige Trainingsbedingungen aus. Intakte Sportanlagen sind hierfür ein wesentliches Element und auch finanzschwächere Gemeinden dürfen da nicht ins Hintertreffen geraten. Deshalb ist es wichtig, dass Bayern den vereinseigenen Sportstättenbau in strukturschwachen Regionen ab dem Doppelhaushalt 2019/2020 mit zusätzlich 10 Mio. Euro unterstützt“, so Stierstorfer.

Mit dem neuen Sonderinvestitionsprogramm werden die Fördersätze für den vereinseigenen Sportstättenbau von Sport- und Schützenvereinen in finanzschwächeren Gemeinden deutlich erhöht. Für Räume mit besonderem Handlungsbedarf nach dem Bayerischen Landesentwicklungsprogramm gibt es noch einmal fünf Prozentpunkte mehr Zuschuss. In Einzelfällen können für Vereinskooperationen noch einmal zusätzliche individuelle Aufschläge auf den Zuschusssatz gewährt werden. Neben den staatlichen Zuschüssen werden Vereine bei größeren Maßnahmen (ab 250.000 Euro förderfähige Kosten) auch durch zinsvergünstigte staatliche Darlehen beim Bau und der Sanierung der Sportstätten unterstützt. Hier wird der bisherige maximale Darlehensanteil von zehn Prozent auf bis zu 20 Prozent verdoppelt.

Sylvia Stierstorfer ist sich sicher, dass mit dieser neuen Förderung ein wirkungsvolles Programm zur Unterstützung der Sport- und Schützenvereine geschaffen wurde. Die Sport- und Schützenvereine können ihre Anträge seit dem 15. Juli 2019 direkt an den Bayerischen Landes-Sportverband e. V. bzw. an den Bayerischen Sportschützenbund e. V. richten.

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