Fußball
Achim Beierlorzer bleibt Jahn-Trainer bis 2022!

25.06.2018 | Stand 04.08.2023, 7:57 Uhr
−Foto: Foto: Sascha Janne

Freudige Nachricht für alle Jahn-Fans: Trainer Achim Beierlorzer bleibt dem SSV erhalten und verlängert seinen Vertrag vorzeitig um drei Jahre. Das gab der Jahn heute bekannt.

REGENSBURG Chef-Trainer Achim Beierlorzer verlängert langfristig beim Jahn. Sein neuer Kontrakt besitzt eine Laufzeit bis 30. Mai 2022. Darauf verständigten sich Beierlorzer und Jahns Geschäftsführer Profifußball Christian Keller im Verlauf der Sommerpause: „Achim Beierlorzer ist als Trainer und auch als Persönlichkeit ein absoluter Gewinn für den SSV Jahn. Mit seiner hervorragenden Arbeit und seinem charakterstarken Auftreten hat er nicht nur einen wesentlichen Beitrag zum erstmaligen Klassenerhalt des SSV Jahn in der Zweiten Bundesliga, sondern im Sinne unserer Markenvision auch zur zunehmenden gesellschaftlichen Verankerung des Jahn in Ostbayern geleistet. Die Vertragsverlängerung von Achim ist deshalb ein starkes Zukunftssignal, über das ich sehr glücklich bin“, kommentiert Keller die Verlängerung.

Beierlorzer: Fühle mich beim Jahn sehr wohl

Für Achim Beierlorzer gab es gute Gründe für diesen Schritt, wie er auch im Zuge der Pressekonferenz am Montag erklärte: „Ich fühle mich in Regensburg und beim Jahn sehr wohl. Der Club hat in den vergangenen Jahren eine sensationelle Entwicklung genommen und es macht mir große Freude Teil dieser Entwicklung zu sein. Deshalb war die Verlängerung ein Stück weit auch eine logische Konsequenz.“

Beierlorzer war vor der vergangenen Saison Trainer der Jahnelf geworden. Unter seiner Leitung erreichte die Mannschaft in der Saison 2017/18 den fünften Tabellenplatz in der Zweiten Bundesliga. Eine historische Leistung und der größte Erfolg in der bisherigen Clubhistorie, denn zuvor war es dem SSV Jahn nach diversen Aufstiegen noch nie gelungen, die Spielklasse Zweiten Bundesliga sportlich auch zu halten. 2018/19 will Beierlorzer diesen Erfolg nun gemeinsam mit seinem Team wiederholen: „Für uns geht es auch in der Saison 2018/19 vom ersten Tag an nur um den Klassenerhalt. Das wird mit Blick auf die Konkurrenz wieder eine extrem schwere Aufgabe. Wir werden aber alles daran setzen, unser Ziel gemeinsam zu erreichen.“

Die Ausgangslage bewertete der 50-jährige Fußballlehrer kurz nach dem Trainingsauftakt in die neue Saison positiv: „Wir konnten fast den gesamten Kader zusammenhalten und haben frühzeitig unsere Wunsch-Spieler für die vakanten Positionen, auf denen wir Bedarf hatten, verpflichtet. Jetzt haben wir sechs Wochen Zeit, um uns gemeinsam auf den Ligastart vorzubereiten. Das ist eine sehr gute Ausgangssituation.“

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