Zuhause verloren
Buchbach unterliegt 1:3

03.04.2018 | Stand 20.07.2023, 15:22 Uhr
−Foto: Foto: hai

Am Samstag, 31. März 2018, war der TSV Buchbach knapp dran an einem Punktgewinn gegen den Aufsteiger FC Pipinsried in der heimischen SMR-Arena

BUCHBACH Doch die mangelnde Offensiveffizienz und die Cleverness der Gäste aus dem Dachauer Hinterland bescherten dem TSV Buchbach vor gut 500 Zuschauern eine 1:3 Heimpleite. Die Buchbacher, die ohne sieben nominelle Stammspieler antreten mussten, hatten zunächst die Begegnung im Griff und erarbeiteten sich etliche richtig gute Chancen. In der 11. Minute zeigte Schiedsrichter Potemkin nach einem Foul an Thomas Leberfinger auf den Punkt. Doch Thomas Breu scheiterte mit seinem Versuch am Pfosten. „Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen, sie war trotz der sieben Mann Ersatz ebenbürtig. Ich bin mir sicher, dass wir das Spiel gewonnen hätten, wenn wir 1:0 in Führung gegangen wären. Und wir hatten viele Chancen, ehe Pipinsried überhaupt auf unser Tor geschossen hat“, so Buchbachs Coach Anton Bobenstetter. Den Führungstreffer für die Gäste erzielte dann nach einem nicht geahndeten Foul der Pipinsrieder Goalgetter Kasim Rabihic, der am langen Pfosten goldrichtig postiert war (40.). Moritz Sassmann hätte nach einer Drum-Ecke kurz vor dem Pausentee fast den Ausgleich erzielt, aber es sollte eben nicht sein.

In der 49. Minute aber dann doch der Ausgleichstreffer durch Hannes Maier, der einen Freistoß von Maxi Drum in die Maschen zimmerte. In der 61. Minute hatte Merphy Kwatu die Buchbacher Führung auf dem Fuß. Doch im Gegenzug mussten die Rot-Weissen den zweiten Pipinsrieder Treffer, erneut durch Kasim Rabihic, hinnehmen. Beide Seiten erkämpften sich noch durchaus vielversprechende Chancen, doch den Rot-Weissen fehlte mit der „zweiten Garde“ im Finish das gewisse Etwas. Es reichte dann eben nicht gegen einen so herausragend besetzten Gegner, der quasi in Bestformation auflaufen konnte. Und so setzte es dann in der 81. Minute auch noch den dritten Pipinsrieder Treffer durch Manuel Müller.

Mühldorf a.Inn