Einer kommt, einer geht
Valmir Alili soll die SpVgg Landshut verstärken

09.01.2020 | Stand 31.07.2023, 18:36 Uhr
−Foto: n/a

Zwei Wochen vor Beginn der Vorbereitungen für die Frühjahrsrunde hat die SpVgg Landshut einen vielversprechenden Neuzugang verpflichtet: Mit dem 29-jährigen Valmir Alili wechselt ein Routinier an den Hammerbach, der in seiner Heimat Mazedonien schon das Trikot der U21-Nationalmannschaft trug und dort in der ersten und zweiten Liga kickte.

LANDSHUT Bei der „Spiele“ absolvierte er bereits vor Beginn der Saison 2018/19 die nahezu komplette Vorbereitung und war auch später bei der einen oder anderen Trainingseinheit im Sportzentrum-West zu Gast. Ein Wechsel zu den Schwarz-Weißen kam jedoch nicht zustande. Stattdessen wurde der Bezirksligist DJK SV Altdorf auf ihn aufmerksam, wo er unter der Regie der Trainer Jürgen Stadler und Andi Gotthardt zu den absoluten Leistungsträgern gehörte.

Für Furore sorgte Alili in einem Vorbereitungsmatch der Altdorfer bei seinem jetzigen Verein im Februar 2018, als er beim überraschenden 3:2-Erfolg alle drei Tore für die DJKler erzielte. Zuletzt spielte der SVL-Neuzugang beim Kreisklassisten SV Landshut-Münchnerau, wo ihn aber eine langwierige Verletzung außer Gefecht setzte. Zwischenzeitlich ist er wieder hundertprozentig fit und will beim abstiegsbedrohten Landesligisten voll angreifen.

„Valmir ist ein vor allem technisch hervorragender Spieler und auch körperlich sehr präsent. Für meine Begriffe wird er die SVL verstärken“, glaubt sein ehemaliger Altdorfer Übungsleiter Andi Gotthardt, früher Kapitän der SpVgg Landshut.

„Wir freuen uns, dass es jetzt mit dem Wechsel von Valmir geklappt hat. Er ist ein vielseitig, vorwiegend im offensiven und defensiven Mittelfeld verwendbarer Akteur, der mit seiner Erfahrung unsere nach wie vor sehr junge Mannschaft bereichern wird“, ist sich SVL-Sportvorstand Benedikt Neumeier sicher. Die SpVgg Landshut zur Winterpause verlassen hat übrigens nach Karlo Rimac (FC Ergolding) auch Asllan Shalaj, den es zum Isar-Rott Kreisligisten TuS Walburgskirchen zog.

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