Vier DEL2-Siege im Dezember
Der EV Landshut läuft im Advent so richtig heiß!

12.12.2019 | Stand 13.09.2023, 1:56 Uhr
−Foto: Foto: Georg Gerleigner

Advent, Advent, der EVL brennt! Und zwar so richtig. Die Mannen von Axel Kammerer haben seit dem ersten Advent am 1. Dezember in vier Spielen satte elf Punkte geholt und sind jetzt (auch in Sachen Punktausbeute) so richtig in der DEL2 angekommen. Gerade die Erfolge gegen die Tabellennachbarn Crimmitschau und Bayreuth am Wochenende haben gut getan – und bei den Rivalen für keine vorweihnachtlichen Freuden gesorgt.

LANDSHUT Trainer Axel Kammerer zeigt dementsprechend auch den Daumen nach oben: „Die Leistungen stimmen überwiegend schon seit längerer Zeit. Jetzt haben wir auch mal ordentlich gepunktet.“ Zeit zum Erholen hatten Kapitän Max Forster und Co. am Montag und Dienstag (trainingsfrei) und hatten erst am Dienstagabend bei der mannschaftsinternen Weihnachtsfeier im „Freischütz“ wieder einen Pflichttermin. Kammerer: „Wir haben 11 Spiele in 24 Tagen. Da müssen sich die Jungs auch mal erholen.“

Allzu intensiv wollte man aber nicht feiern, so Kammerer, schließlich soll die Erfolgsserie schon noch ein Weilchen weitergehen. Am Wochenende steht der „Heilbronn-Doppelpack“ auf der To-do-Liste: Am Freitag um 20 Uhr steht zunächst die Auswärtspartie in der Kätchenstadt auf dem Programm, ehe die Falken – aktueller Tabellenzweiter – am Sonntag um 17 Uhr auf dem Landshuter Eis stehen.

„Eine sehr gute Mannschaft, die zurecht ganz oben steht – und dort sicher auch bis zum Ende bleiben wird“, lautet der Kurz-Check des EVL-Trainers. „Heilbronn hat heuer scheinbar die richtige Mischung gefunden.“ Zudem könne Coach Alexander Mellitzer regelmäßig auf Förderlizenzspieler der Adler Mannheim (DEL) zurückgreifen. Vermutlich auch am Landshut-Wochenende. Denn neben Verteidiger Tobias Möller und Stürmer Louis Brune fehlt auch Top-Torschütze Yannick Valenti aufgrund der Vorbereitung auf die U20-Weltmeisterschaft. Valenti traf bereits 17 Mal für die Falken, zehn Mal alleine in Überzahl.

Kammerer ist derweil mit dem Einstand von Neuzugang Dominik Bohac vollends zufrieden: „Er ist robust, blockt alles weg und ist ein klassischer Verteidiger. Er hilft uns weiter.“ Fehlen wird dagegen Alexander Dersch, der wieder zur Düsseldorfer EG zurückgekehrt ist.

Am kommenden Dienstag, 17. Dezember, steigt schließlich wieder eine (die vorletzte) Nachholpartie – gegen den ESV Kaufbeuren (19.30 Uhr). Bei den Allgäuern um Trainer Andi Brockmann ragt vor allem Top-Scorer Sami Blomqvist heraus. Mit dem Finnen steht und fällt das Kaufbeurer Angriffsspiel.

Landshut