Erstes Heimspiel im neuen Jahr
Baskets wollen gegen Bamberg die positive Heimspielbilanz ausbauen

18.01.2019 | Stand 01.08.2023, 10:01 Uhr
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Nach einem am Ende glücklichen 77:76-Auswärtssieg in Jena sind die Baskets Vilsbiburg erfolgreich ins Basketball-Jahr 2019 gestartet. Nun soll am kommenden Samstag, 19. Januar, (Spielbeginn 18.30 Uhr) gegen TTL Bamberg der zweite Sieg in Serie folgen und so die absolut positive Heimbilanz – fünf Siege bei nur einer Niederlage – weiter ausgebaut werden.

VILSBIBURG Das Hinspiel mussten die Baskets vor allem durch ein offensiv schwaches zweites Viertel mit 63:70 verloren geben. „Wir haben damals unsere offenen Würfe nicht getroffen, es aber auch nicht verstanden stattdessen den Korb zu attackieren. Es wäre im Hinspiel deutlich mehr drin gewesen. Umso mehr schmerzt die Niederlage bei einem aktuellen Blick auf die Tabelle“, so Headcoach Marc Vilas.

Denn so ausgeglichen wie in diesem Jahr war die Regionalliga schon lange nicht mehr. Platz zehn und vier trennen gerade mal zwei Punkte, sodass man mit einem Sieg einen großen Sprung in der Tabelle machen kann. Und genau diesen peilen die Baskets vor heimischer Kulisse an.

Auf der gezeigten Leistung in Jena, vor allem nach der Halbzeit, kann man aufbauen auch wenn Marc Vilas nicht vollumfänglich zufrieden war: „Gerade die Anzahl der Turnover war auch in Jena viel zu hoch. Wir müssen als Team daran arbeiten besser auf den Ball aufpassen. Gerade mit jungen und unerfahrenen Spielern ist das auf diesem Level natürlich nicht immer ganz leicht. Doch ich bin zuversichtlich, dass wir uns in der Rückrunde in diesem Punkt steigern.“

Die Samstagsgegner sorgten am vergangenen Wochenende für eine kleine Überraschung: Mit einer überzeugenden Leistung konnten sie sich gegen den Viertplatzierten aus Treuchtlingen mit 90:80 durchsetzen. Erfolgsgeheimnis war sicherlich die Ausgeglichenheit der Bamberger in der Offensive. Kapitän Michael Lachmann, Christoph Dippold, Ex-ProA-Center Robert Ferguson, Moritz Schmitt sowie der an diesem Abend überragende Daniel Eisenhardt punkteten allesamt zweistellig. Zudem überzeugte der pfeilschnelle Kevin Jefferson im Spielaufbau und setzte seine Mitspieler immer wieder glänzend in Szene.

Diese Ausgeglichenheit ist es auc, was die Wolfschmitt-Truppe in dieser Saison so stark macht. Die genannten Akteure erzielen im Saisonschnitt zwischen 11 und 13 Punkten im Schnitt und fungieren als Einheit auf dem Feld, wodurch man auch die ein oder andere Verletzung eines Leistungsträgers kompensieren konnte.

In diesem Punkt ähneln sich beide Vereine sehr. Auch die Baskets müssen die gesamte Saison über immer wieder auf wichtige Spieler verzichten und kompensieren dies durch eine ausgeglichene Punkteverteilung in der Offensive. War es zu Saisonbeginn Lubos Novy, erwischte es im November Youngster Max Wagner, der durch seine Knieoperation bis auf weiteres ausfallen wird. Zudem zog sich letzte Woche mit Josi Leierseder eine weitere wichtige Säule im Baskets-Spiel einen Bänderriss in der Schulter zu und kann gegen Bamberg erneut nicht ins Spielgeschehen eingreifen.

Landshut