EVL-Manager Hantschke legt sich fest
David Wrigley und Jackson Kuhn spielen keine Rolle mehr!

27.06.2018 | Stand 13.09.2023, 0:17 Uhr
−Foto: Foto: Christian Fölsner

Auch wenn man vom EV Landshut derzeit recht wenig hört: Bei den Verantwortlichen laufen die Planungen für die neue Saison auf Hochtouren.

LANDSHUT Mit welchem Kader startet der EVL in die neue Saison? Mit dieser Frage beschäftigen sich natürlich derzeit viele Fans des ambitionierten Eishockey-Oberligisten. Neben den vier Neuzugängen Elia Ostwald, Stephan Kronthaler, Marius Nägele und Marc Schmidpeter besitzen die Stürmer Peter Abstreiter, Max Forster, Max Hofbauer, Christoph Fischhaber, Alexander Ehl, Marc Sedlar, Luca Zitterbart, Leon Abstreiter, Marco Baßler und Luca Trinkberger sowie die beiden Goalies Patrick Berger und Max Englbrecht Verträge für die kommende Spielzeit.

Und auch David Wrigley. Doch die Verantwortlichen waren von den Leistungen des verletzungsanfälligen Kanadiers in der vergangenen Saison alles andere als angetan und würden den Kontrakt mit dem 38-Jährigen gerne auflösen. Geschäftsführer Ralf Hantschke: „Wir planen nicht mehr mit David Wrigley und stehen in Gesprächen. Wir hoffen auf eine schnelle gütliche Einigung, mit der beide Seiten leben können.“

Durch diese unklare Personalie sind den Kaderplanern Hantschke und Coach Axel Kammerer aktuell etwas die Hände gebunden. Gerade was die beiden Ausländerpositionen betrifft. Hantschke: „Wir werden aber definitiv zwei neue Ausländer sehen.“

Gerne würde man dagegen Christopher Schadewaldt und Markus Gröger weiter im Team sehen. Beiden Verteidigern liegen Angebote vor, beide überlegen noch – wobei es bei Gröger vor allem daran liegt, ob er die Doppelbelastung Eishockey und Beruf weiter stemmen kann. Unklar ist die Zukunft von Peter Baumgartner, mit dem man Gespräche führen wolle. Dagegen ist die Zeit von Jackson Kuhn beim EVL endgültig vorbei. Hantschke: „Er spielt in unseren Planungen keine Rolle.“ Ebenso wenig wie Silvan Heiß, den man durch einen jungen Verteidiger mit mehr Potenzial ersetzen wolle.

Hantschke im Hinblick auf die neue Saison: „Auch wenn sich unsere Rahmenbedingungen nicht geändert haben, wollen wir uns verbessern und einen Schritt weiterkommen.“ Schließlich verfolge er – genauso wie die übrigen Verantwortlichen – eine Vision: den mittelfristigen Aufstieg in die DEL2. „Landshut ist ein schlafender Riese, eine Stadt mit guter Wirtschaftskraft. Wir müssen aber geduldig bleiben“, so Hantschke.

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