Landshuter wollen neuen Impuls setzen
EVL-Verteidiger Silvan Heiß muss gehen

15.06.2018 | Stand 13.09.2023, 0:17 Uhr
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Der EV Landshut verzichtet künftig auf die Dienste von Silvan Heiß. Trotz laufenden Vertrags trennt sich der Eishockey-Oberligist vom 21-jährigen Verteidiger.

LANDSHUT Am Gutenbergweg schafft man Tatsachen im Hinblick auf die neue Saison: Es wird aktuell fleißig gearbeitet am Landshuter Gutenbergweg – nicht nur bei der Kernsanierung u.a. der Kabinentrakte der Nachwuchsmannschaften, sondern auch hinter den Kulissen: In der Verteidigung verlässt der gebürtige Kölner Silvan Heiß den EV Landshut. Der 21-Jährige hatte zwar noch ein gültiges Arbeitspapier für die Saison 2018/2019, allerdings wurde seitens des EVL von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, den Vertrag bereits vor der aktuellen Spielzeit zu beenden.

Der Sohn der Torhüterlegende Joseph „Peppi“ Heiß absolvierte 93 Spiele für den EV Landshut, dazu weitere 36 für das DNL-Team der Dreihelmenstädter.

Der EVL teilt am Freitag mit: „Silvan Heiß hat sich definitiv nichts zu Schulden kommen lassen, allerdings wollen wir einen neuen Impuls in der Abwehr setzen. Wir bedanken uns bei Silvan für seinen Einsatz in den vergangenen zweieinhalb Jahren und wünschen ihm alles Gute für seinen weiteren Karriereweg.“ Die Position von Silvan Heiß soll wieder mit einem jungen Verteidiger besetzt werden: „Wir befinden uns mit einem adäquaten Ersatz in weit fortgeschrittenen Gesprächen“, so Geschäftsführer Ralf Hantschke.

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