„Hass darf niemals zu Ende gehen“
Radikale EVL-Ultras rufen zu Gewalt und Aggressivität auf!

23.01.2018 | Stand 12.10.2023, 10:50 Uhr
−Foto: Foto: privat

Sogenannte Fans des EV Landshut sind am Freitag in Deggendorf negativ aufgefallen, als sie – vermummt – Heimzuschauer angegriffen haben. Die Landshuter Polizei hat die Randalierer und Störenfriede schon länger im Auge und schlägt nun Alarm.

LANDSHUT Nach dem Derby zwischen dem Deggendorfer SC und dem EV Landshut am Freitagabend kam es zu massiven Ausschreitungen vor dem Deggendorfer Eisstadion (HIER geht‘s zum Bericht). Schon in den vergangenen Wochen hatten Ultras in „Infozetteln“ zu Gewalt aufgerufen. Tatsächlich hatte es mehrere Schlägereien zwischen 30 bis 40 vermummten Landshuter Fans und einigen Deggendorfer Anhängern gegeben. Neben sechs leicht verletzten Deggendorfern sei ein weiterer Heimfan schwer verletzt worden – durch heftige Fußtritte gegen den Kopf. Die Polizei habe sieben Randalierer festgenommen – ausschließlich „EVL-Anhänger“.

Doch das ist bei weitem nicht der erste Vorfall mit randalierenden und vermummten Fans. In den vergangenen Spielzeiten hatte es immer wieder massive Anfeindungen gegeben. Der Chef der Polizeiinspektion Landshut, Leitender Polizeidirektor Helmut Eibensteiner, hat die Szene im Auge: „Hier wird die Rivalität absichtlich hochgehalten – und die Polizei muss es ausbaden. Wir werden rigoros gegen diesen aggressiven, 40 bis 50 Leute umfassenden Personenkreis vorgehen!“

Wer und was hinter diesen Auseinandersetzungen und Anfeindungen steckt, was Landshuts Oberbürgermeister Alexander Putz dazu sagt und wie sich der EVL selbst dazu äußert, lesen Sie im Landshuter Wochenblatt – oder gleich HIER im Wochenblatt-Epaper.

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