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Die Judoka des TSV Abensberg starten in die 1. Bundesliga

04.04.2018 | Stand 20.07.2023, 13:11 Uhr
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Nach der Reform der Männer-Bundesliga kämpfen in der Nord- und Südgruppe jeweils neun Teams zwischen März und September an neun Kampftagen um den Sieg in der Vorrunde. Am 3. November treffen dann die Erst- und Zweitplatzierten der Nord- und Südgruppe aufeinander; anschließend wird das Finale um den Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters zwischen den Siegern ausgekämpft.

ABENSBERG Am Samstag, 31. März, empfing der UJKC Potsdam um 18 Uhr in der MBS Arena das Hamburger Judo-Team, die Hamburger gewannen mit 0:14! Eine Woche später (am 7. April) finden die weiteren Begegnungen des ersten Kampftages statt. Judo in Holle hat in der Nordgruppe Heimrecht gegen die Sportunion Annen (16 Uhr, Sportzentrum Am Mohldberg). Der 1. Godesberger JC kämpft als Aufsteiger gegen den KSC Asahi Spremberg (18 Uhr, Sporthalle Pennenfeld) und im Aufsteigerduell trifft der TSV Bayer 04 Leverkusen auf den TSV Hertha Walheim (16 Uhr, Herbert-Grunewald-Halle).

In der Südgruppe finden alle Begegnungen des ersten Kampftages am 7. April statt. Vizemeister KSV Esslingen empfängt den TSV Großhadern (18:00 Uhr, KSV SportArena). Der JC Leipzig hat Heinrecht gegen Aufsteiger 1. JT Heidelberg Mannheim (17 Uhr, Sporthalle Brüderstraße). Der TSV 1848 Erlangen kämpft gegen Rekordmeister TSV Abensberg (17 Uhr, Jahnturnhalle). Der JSV Speyer trifft auf den JC Rüsselsheim (18 Uhr, Judomaxx).

Das zweite Highlight an diesem Wochenende wird der Cadet European-Cup in Berlin sein. Für den TSV Abensberg wird dort Raffaela Igl bis 70 Kilo am Start sein um dort die nötigen Punkte für die Nominierung zur Europameisterschaft zu sammeln. Bis jetzt schaffte es ja nur Anna-Monta Olek aus Niedersachsen der Weltranglisten Ersten in der U18 ein Bein zu stellen. Vielleicht gibt es ja ein drittes Aufeinandertreffen in Berlin, mal schauen wie es ausgeht und ob alle ihre Hausaufgaben erledigt haben!

Ebenfalls wird der amtierende Deutsche Vizemeister bis 60 Kilo (U18), Kevin Abeltshauser, auch in Berlin-Hohenschönhausen im Olympiaforum an den Matten stehen, sowie sein Trainingsgruppenkamerad im Schwergewicht Michael Weber. Die beiden wollen natürlich den betreuenden Landestrainer im männlichen Bereich, Radu Ivan, zeigen, dass der Auftritt in Bremen nur ein kleiner Ausrutscher war und sie sich bestimmt viel weiter vorne im Feld platzieren können.

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