Zum Schutz
Deggendorfer Bundespolizisten bei Olympia in Pyeongchang

07.02.2018 | Stand 20.07.2023, 13:58 Uhr
−Foto: Foto: Bundespolizei Deggendorf

In der Zeit vom 9. bis zum 25. Februar finden in Pyeongchang (Südkorea) die XXIII. Olympischen Winterspiele statt. Die XII. Winter-Paralympics schließen sich vom 9. bis zum 18. März an. Mit Polizeihauptkommissar Karl Tremml (Polizeiärztlicher Dienst) und Polizeiobermeisterin Christiane Liebl (1. Einsatzhundertschaft) ist auch die Bundespolizeiabteilung Deggendorf bei diesen Wintersportereignissen vertreten.

DEGGENDORF Die beiden leidenschaftlichen Skifahrer kämpfen dort nicht um Medaillen, sondern werden zum Schutz des „Deutschen Hauses“, dem Quartier der deutschen Sportler, eingesetzt. Da das südkoreanische Sicherheitskonzept keinen Schutz dieser Liegenschaft vorsieht, schützen Bundespolizisten das Objekt. Vergleichbare Maßnahmen wurden bereits in der Vergangenheit bei mehreren Olympischen Spielen (zum Beispiel Sotschi, London, Vancouver, Athen) durchgeführt. Die Bundespolizisten wurden für diesen Auftrag gesondert ausgewählt und fortgebildet.

Am Montagmorgen traten der Regener Tremml und die St. Oswalderin Liebl die Reise von ihrem Dienstort Deggendorf über den Flughafen Frankfurt nach Seoul an. Nach einem 10,5-stündigen Flug kamen die beiden wohlbehalten am Dienstag in den Mittagsstunden (Ortszeit) am südkoreanischen Hauptstadtflughafen an. Erster Kommentar: „Kalt ist es hier.“

Mitte März erst werden die Deggendorfer Bundespolizisten wieder in der niederbayerischen Heimat zurückerwartet.

Team Deutschland tritt mit 153 Sportlern, darunter 63 Frauen und 90 Männer, in Pyeongchang an.

Insgesamt gehören 23 Sportler der Bundespolizei zum Team Olympia.

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