Zur Winterpause
Wolfgang Schellenberg im Interview

07.12.2018 | Stand 03.08.2023, 21:45 Uhr
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Der Chef-Trainer zieht sein persönliches Fazit aus den ersten fünf Monaten seiner Amtszeit

BURGHAUSEN. Seit dem 01.07.2018 ist er nun offiziell Chef-Trainer der Fußball-Herren beim SV Wacker Burghausen: Wolfgang Schellenberg. Unter seiner Leitung erspielte sich das Team in den vergangenen 22 Saisonspielen 35 Punkte und überwintert auf einem hervorragenden vierten Platz in der Regionalliga Bayern. Die U19 steht zur Winterpause mit 19 Punkten auf Rang sechs und kann sich in der Bayernliga hinter Mannschaften wie der SpVgg Greuther Fürth und dem TSV 1860 München behaupten. In einem Interview beschreibt Wolfgang Schellenberg seine Eindrücke der vergangenen fünf Monate und gibt einen Ausblick in die Zukunft:

SV Wacker: Das Fußballjahr 2018 ist nun beendet. Wie blickst Du auf die vergangenen fünf Monate und den Verlauf der bisherigen Spielzeit 2018/2019 in der Regionalliga Bayern zurück?

Schellenberg: „Insgesamt kann man positiv auf die letzten Monate zurückblicken. Durch den guten Saisonstart konnten wir uns mit Saisonbeginn im oberen Drittel der Tabelle bewegen und dies bis zuletzt aufrechterhalten. Abgesehen von den U-Teams der Bundesligisten hatten wir zudem oft am jeweiligen Spieltag das jüngste Team auf dem Platz. Mit Alexander Mankowski, Julien Richter und Thomas Winklbauer bekamen zahlreiche Spieler aus der letztjährigen U19 Einsatzzeiten und durften sich somit in die Reihe der ehemaligen SVW-Jugendspieler wie z.B. Stefan Wächter, Christopher Schulz einreihen, welche eine gute Rolle in der ersten Mannschaft spielen.“

SV Wacker: Die Mannschaft überwintert auf einem hervorragenden 4. Platz und befindet sich nun in der wohlverdienten Winterpause. Wie sehen die Pläne für die Vorbereitung aus, bevor die Mannschaft am 02.03.2019 in der Wacker-Arena zum Auftakt den VfR Garching empfängt?

Schellenberg: „Wir werden eine intensive Vorbereitung mit zahlreichen Trainingseinheiten und Testspielen absolvieren, u.a. gegen die U21 des FC Bayern München. Neben der Schaffung der notwendigen konditionellen Faktoren werden wir insbesondere daran arbeiten das Offensivspiel und unsere Standardsituationen zu verbessern.“

SV Wacker: Wie sehen die sportlichen Ziele für die verbleibenden Spiele in der Regionalliga aus und welche Pläne gibt es für das Jahr 2019 im Bereich der Nachwuchsarbeit?

Schellenberg: „Kurzfristiges Ziel wird es sein, zunächst die 43 Punkte-Marke zu erreichen. Danach werden wir sehen, wie sich das Tabellenbild darstellt und inwieweit weitere Ziele formuliert werden können. Eine Zielsetzung in der Nachwuchsarbeit wird sicherlich sein, den einen oder anderen U19-Spieler bei entsprechender Leistung näher an den Herrenfußball heranzuführen.“

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