Sicherheit
Updates: Zoom vor bösartigen Konferenz-Links schützen

23.09.2022 | Stand 23.09.2022, 16:43 Uhr

Zoom auf einem iPhone - Smartphones und Rechner sind betroffen: Nutzerinnen und Nutzer sollten die aktuellste Zoom-Version installieren. - Foto: Zacharie Scheurer/dpa-tmn

Mehrere Schwachstellen in verschiedenen Zoom-Versionen erfordern das Handeln der Nutzerinnen und Nutzer. Eine der Sicherheitslücken ist besonders gefährlich.

Der Videokonferenzanbieter Zoom hat eine Reihe schwerwiegender Sicherheitslücken in seinen Softwarepaketen geschlossen. Anwenderinnen und Anwender sollten deshalb die neuesten, sicheren Versionen der Zoom-Desktop-Clients (macOS und Windows) und der Zoom-Mobile-Apps (iOS und Android) installieren.

Direkte Downloads oder Download-Links finden sich im Download-Center auf der Zoom-Seite. Als kritisch wird insbesondere eine Schwachstelle (CVE-2022-28755) eingestuft, über die Schadsoftware ins System eingeschleust werden könnte.

Dazu müssen Angreifer nur manipulierte Meeting-Adressen an ihre potenziellen Opfer schicken. Wenn diese auf den Link klicken, werden sie zu einer anderen Internetadresse umgeleitet, über die dann Schadcode auf den Rechner gelangen könnte.

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