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In den kommenden Jahren werden Sie möglicherweise wieder häufiger Smartphones mit einem Mechanismus sehen, der bei Handys in den 00er Jahren beliebt war: das Klapphandy. Aber haben solche faltbaren Smartphones tatsächlich einen Nutzen und werden sie wirklich die Zukunft sein? Oder handelt es sich hier nicht eher um einen Trend aus Nostalgiegründen?
Hersteller von Smartphones wie Huawei, Motorola und Samsung stellen sich eine solche Zukunft vor, aber nur, weil sie stetig nach Innovation streben. Schließlich müssen sie uns Kunden davon überzeugen, warum wir ihr neuestes Smartphone kaufen sollten, wenn es doch auch noch das alte tut und sich das neue Smartphone darüber hinaus kaum vom Vorgängermodell unterscheidet.
Die Hersteller von Smartphones sind sich dieser Problematik durchaus bewusst. Um also diese Monotonie zu vermeiden, experimentierten Technologieunternehmen mit unterschiedlichen Designs. Bessere Kameras, größere Bildschirme, längere Akkulaufzeit - das sind die üblichen Dinge, die kaum noch Verkaufsargumente darstellen. Deshalb kommen nun also faltbare Geräte - damit haben nicht viele gerechnet.
Doch faltbare Geräte haben einige neue Probleme mit sich gebracht. Aufgrund der vielfältigeren Einsatzmöglichkeiten steigt auch die Gefahr, Opfer eines Cyberangriffs zu werden. Faltbare Smartphones sollten also unbedingt mit einem VPN-Dienst ausgestattet werden, um den Schutz des Geräts zu gewährleisten, insbesondere die Datenverschlüsselung, die Online-Privatsphäre sowie die Anonymität. Einige Anbieter wie Surfshark bieten ihren Nutzern sogar einen VPN-Gratistest an. Die kostenlose Testversion hat in der Regel eine Laufzeit von sieben Tagen, in denen sich die Nutzer mit dem Dienst vertraut machen und dann entscheiden können, ob sie ein Abonnement abschließen wollen.
Die Zukunft der faltbaren Produkte
Da die Idee der faltbaren Geräte scheinbar aus dem Nichts auftauchte, war es für viele schwierig vorherzusagen, ob es sich um etwas handelt, das in der Zukunft Bestand haben wird, oder doch eher um eine weitere Modeerscheinung, die mit der Zeit wieder verschwindet. Beide Seiten haben überzeugende Argumente.
Die Technologie, die in faltbaren Handys steckt, ist verblüffend und sie wird immer besser werden. Darauf kann man sich also tatsächlich freuen. Deshalb ist aber vielleicht jetzt nicht der beste Zeitpunkt, um sich ein faltbares Handy zuzulegen. Denn aktuell sind die Geräte noch lange nicht ausgereift und daher sehr fehlerbelastet. Am besten ist es daher, der Technologie etwas Zeit zu geben, bis sie ausgereift ist.
Um erfolgreich zu sein, müssen die faltbaren Geräte also noch viele Hürden überwinden, und da die Technologie in den kommenden Jahren immer besser und günstiger wird, wird dies nicht mehr lange dauern. Der allgemeine Vorteil von faltbaren Handys ist, dass sie große Bildschirme in kompakten Gehäusen unterbringen. So bietet das Galaxy Z Fold2 5G einen 7,6 Zoll großen Bildschirm (in der Diagonale), wenn es aufgeklappt ist. Ist es hingegen zusammengeklappt, nimmt es kaum noch mehr Platz ein als ein gewöhnliches Handy.
Die aktuelle Smartphone-Generation hat sich zwar gut bewährt, hat aber immer noch Probleme mit Multitasking. Das liegt nicht daran, dass sie nicht mehrere Aktivitäten gleichzeitig verarbeiten könnten, sondern daran, dass ihre Bildschirme begrenzt sind. Mit den größeren Bildschirmen der faltbaren Geräte kann dieses Problem gelöst werden, so dass gleichzeitig mehrere Programme bedient werden können.
Es bleibt also abzuwarten, wie die Zukunft der faltbaren Smartphones aussehen wird. Es gibt gute Argumente dafür, warum sie sich durchsetzen könnten, zugleich aber auch einige, die darauf hindeuten, dass es sich doch nur um eine weitere Modeerscheinung handeln könnte. Wir werden es sehen.