Vintage-Trend - warum ist Mode mit Vergangenheit so beliebt?

07.09.2023
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−Foto: pixabay.com

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Mode-Trends entstehen auf den Laufstegen bekannter Modestädte wie Paris oder Mailand. Trendige Modelle spiegeln das Lebensgefühl modebewusster Frauen und Männer wider. Die Stilrichtung bleibt jedoch nicht immer gleich, sondern ändert sich mit jeder Modesaison. Was gerade im Trend liegt, kann morgen schon wieder „out“ sein. Trendsetter mit langfristigem Effekt sind hingegen der Vintage-Look sowie die exklusive Designermode. 

Designerstücke repräsentieren Luxus pur

In jeder Saison geben andere trendige Textilien modisch den Ton an. Globalität und Digitalisierung tragen dazu bei, dass sich Mode-Trends rasch verbreiten. Manche Moderichtung gerät bereits nach wenigen Monaten wieder in Vergessenheit, während andere Fashion-Trends zum dauerhaften Mode-Repertoire werden. Vintage-Modelle und Designerkleidung haben vieles gemeinsam, allerdings gibt es auch einige Unterschiede. Designerstücke repräsentieren Luxus pur. Eine von internationalen Modedesignern für eine gehobene Klientel angefertigte Kollektion ist etwas Besonderes und daher meist teuer. Vintage-Bekleidung muss mindestens 20 Jahre alt sein, um als Vintage zu gelten. 

Klassische Kleidung aus verschiedenen Modeepochen kann man auch günstig finden. Im Online-Shop für luxuriöse Designer-Fashion aus zweiter Hand wie www.vite-envogue.de entdeckt man einzigartige Vintage-Stücke und Designer-Klassiker mit zeitlosem Charme. Der angesagte Vintage-Look kann auch mit Second-Hand-Modellen gestylt werden. Bei Designermodellen handelt es sich oft um Unikate, die kaum getragen wurden, aber heute noch inspirieren und faszinieren. Früher war Luxusmode nur einer auserwählten Zielgruppe vorbehalten. Heutzutage gibt sich die Mode vielseitig, alltagstauglich und für alle Menschen zugänglich. Vintage-Kleidung zeichnet sich durch die Verarbeitung hochwertiger Stoffe wie Seide, Leinen, Baumwolle oder Leder aus. Typisch für Designer-Bekleidung sind figurbetonte Schnitte, außergewöhnliche Formen und Farbkombinationen. 

Das Comeback einer besonderen Stilrichtung in der Modewelt

Abhängig vom Anlass werden Designermodelle mit echtem Schmuck, einer kostbaren Armbanduhr, einem Seidenschal, einem Ledergürtel oder anderen Accessoires kombiniert. Die Design- und Vintage-Mode genießt ihr Comeback in der Modewelt. Im Kleiderschrank (fast) jeder Frau hängt mindestens ein klassisches Modell, das die Grundlage ihrer Garderobe bildet. Nachhaltigkeit erfreut sich in der Mode zunehmender Beliebtheit, sodass Second-Hand-Mode voll im Trend ist. Bereits getragene Kleidungsstücke, als preloved oder Circular Fashion bezeichnet, sind in der Regel gut erhalten. 

Die Idee hinter dem Circular-Fashion-Konzept ist, nachhaltiger zu leben. Second-Hand-Mode schont die Umwelt und die natürlichen Ressourcen der Erde. Da die Modeteile nicht im Kleiderschrank gehortet oder gar weggeworfen werden, können andere Mode-interessierte Frauen davon profitieren. Mit einem gebrauchten Vintage-Modell lässt sich ein individueller Look kreieren. Designer-Kleidung betont die Persönlichkeit. Daher wird diese modische Vorliebe gern von Frauen, die sich vom Main-Stream-Look abheben wollen, bevorzugt. 

Gründe für die Beliebtheit des Vintage-Trends

Der Wunsch nach mehr Umweltbewusstsein prägt die moderne Gesellschaft. Schnelle Lösungen werden von nachhaltigen Perspektiven abgelöst. Einer der Gründe für die Beliebtheit des Vintage-Trends ist der Minimalismus. Man konzentriert sich auf das Wesentliche, trägt schlichtes Design und reduziert Überflüssiges. Durch den Erwerb gebrauchter Modelle kommen weniger neu produzierte Textilien in Umlauf. Die Befürchtung, dass man einem Kleid ansieht, dass es second hand ist, bewahrheitet sich nicht, wenn die Kleidung sauber und gut gepflegt ist. Designermodelle zu tragen, ist ein Statement. Wenn das Budget jedoch zu knapp ist, um eines dieser Statussymbole neu zu erwerben, bleibt immer noch die Möglichkeit, auf hochwertige Second-Hand-Designermode zurückzugreifen. Wie nachhaltig ist Designer-Fashion? 

International bekannte Modedesigner achten bei der Materialauswahl auf jede Kleinigkeit. Die Herstellung erfolgt meist in Handarbeit. Designermarken unterscheiden sich vom Mainstream der Modeindustrie dadurch, dass keine Massenware produziert wird. Trotzdem ist es ratsam, auf die Qualität der Kleidung zu achten, bevor in Designermodelle investiert wird. Designer-Fashion gilt als zeitlos. Wer Designermode liebt, will schließlich so lange wie möglich davon profitieren. Beispiele für den unvergänglichen Modestil sind der klassische Trenchcoat, das kleine Schwarze und die elegante Seidenbluse. In Kombination mit Accessoires wie einem exklusiven Seidenschal, einer goldenen Halskette oder einem Schal aus kostbarer Seide ist der Vintage-Look perfekt. 

Kleidungsstücke sorgfältig pflegen und aufbewahren

Manche Textilien können viele Jahre getragen werden, während andere bereits nach einer Saison im Altkleidercontainer landen. Um die Haltbarkeit zu verlängern, sollten Kleidungsstücke sorgfältig gepflegt und richtig aufbewahrt werden. Der ideale Platz für Bekleidung ist sauber, trocken, dunkel und kühl. Es genügt nicht, das Designerkleid oder die Abendrobe einfach in den Kleiderschrank zu hängen. Am besten packt man hochwertige Fashionteile in Kleiderhüllen, damit sie nicht staubig oder feucht werden. Edle Kaschmirpullover und Seidenblusen sind sehr empfindlich. 

Sie sollten nicht zu eng eingepackt werden, sonst kann es passieren, dass die Fasern platt gedrückt werden und Falten entstehen. Locker in Seidenpapier gehüllt, überstehen Designerpullis und Bluse auch längere Zeit im Schrankfach. Nicht immer ist es nötig, ein Kleidungsstück nach einmaligem Tragen sofort zu waschen. Meistens genügt es, die Kleidung zu lüften. Textilien profitieren vom Lüften, da Stoffe sich vorwiegend durch häufiges Waschen abnutzen. Damit das Kleidungsteil gut durchgelüftet ist, sollte es mehrere Stunden an der frischen Luft an der Kleiderspinne hängen. 

Die Freiheit, sich so zu kleiden, wie es dem eigenen Lebensgefühl entspricht

Der bevorzugte Modestil sagt viel über die Persönlichkeit der Trägerin aus. Vintage-Kleidung ist ein authentisches Stück Geschichte, die dem jeweiligen Zeitgeist entspricht. Durch ihre besondere Ästhetik werden viele Vintage-Modelle zu begehrten Sammlerstücken. Die Exklusivität ist noch höher, wenn es sich um seltene Vintage-Artikel oder um Modelle aus einer limitierten Kollektion handelt. Die Suche nach Designerstücken mit Vintage-Charme kann spannend, aber auch langwierig sein. Beim Stöbern in Online-Shops mit Second-Hand-Vintage-Mode wird man entweder rasch fündig und braucht viel Geduld, um modische Raritäten aufzuspüren. Vintage-Mode ist alltagstauglich, aber nicht alltäglich. Modelle im Vintage-Stil sind grundsätzlich fürs Büro, zum Shoppen sowie fürs Ausgehen und vor allem für besondere Anlässe geeignet. 

Der „used Look“ einer Vintage-Jeans wirkt in Kombination mit einer Seidenbluse lässig-chic. Damit das Vintage-Outfit optimal zur Geltung kommt, sollten die einzelnen Komponenten sorgfältig aufeinander abgestimmt sein. Florale Muster harmonieren beispielsweise gut mit pastelligen Farbtönen. Der klassische Blazer in Schwarz vom Luxuslabel passt zum eleganten Rock in Bleistiftform und sieht mit einer Leinenhose in Beige perfekt aus. Im Zeitalter der Wegwerfkleidung setzt Vintage-Mode ein Zeichen, dass es auch anders geht. Die Vintage-Bewegung, die im Großbritannien der 1990-er Jahre entstand, bildet einen Gegenpol zur futuristisch-orientierten Modewelt. Heute steht der Vintage-Trend für Individualität. Frauen (und Männer) nehmen sich die Freiheit, sich so zu kleiden, wie es ihrem Lebensgefühl entspricht.