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Ein wirkliches gutes Bürooutfit zu finden ist alles andere als einfach: Es soll seriös aussehen, aber nicht zu langweilig; vorteilhaft, aber nicht zu aufreizend; passend, aber nicht zu anspruchslos. Noch dazu sollte das Outfit sowohl zu dem Unternehmen, in dem man arbeitet, als auch zum eigenen Kleidungsstil passen. Bei so vielen Anforderungen ist es manchmal gar nicht so einfach, das Passende auszuwählen! Hier kommen die folgenden Tipps ins Spiel, die dabei helfen, im Arbeitsalltag immer gut angezogen zu sein.
Dresscode in Unternehmen
Heutzutage gibt es in den wenigsten Unternehmen noch allzu strenge Kleidungsregeln. In konservativeren Branchen kommt es noch häufiger vor als beispielsweise in jungen Start-Ups im Kreativ- und Medienbereich. In einem solchen Fall macht es die Auswahl des passenden Outfits aber meist sogar eher leichter als schwieriger, da Sie weniger Gestaltungsspielräume haben. Falls Sie in einem Unternehmen neu anfangen und unsicher sind, ist es ratsam, am ersten Tag eher ein wenig formeller gekleidet zu sein als gewöhnlich. Im Zweifelsfall ist es immer besser, over- als underdressed zu erscheinen. In der Regel bekommt man aber bereits beim Bewerbungsgespräch einen guten Eindruck davon, was angemessen ist und was nicht. Wenn sehr wichtige oder besondere Termine anstehen, gilt in den meisten Fällen der Dresscode Business Attire. Das bedeutet, dass Frauen Hosenanzüge oder Kostüme tragen sollten, zusammen mit Pumps oder anderen geschlossenen Schuhen. Männer greifen zu Anzug, Hemd, Krawatte und einem Paar eleganter Schuhe. Grundsätzlich gilt es, auf saubere, gebügelte und gepflegte Kleidung zu achten. Wer seriöser wirken möchte, kann als Hilfsmittel eine zum Stil passende Brille auswählen. Davon abgesehen sollte allerdings auf hervorstechende Accessoires oder allzu auffälliges Make-Up eher verzichtet werden.
Casual Look: Stilvolle Freizeitkleidung
In vielen Unternehmen ist es vollkommen in Ordnung, eher lässig gekleidet am Arbeitsplatz zu erscheinen. Vor allem für die Medienbranche und den Einzelhandel trifft das zu. Das bedeutet hauptsächlich, dass Sie die Kleidung tragen können, die Sie mögen – solange Ihre Outfits stilvoll sind. Mögliche Kombinationen könnten beispielsweise Jeans, T-Shirt, Sneaker und ein Blazer sein. Auch Hemdblusenkleider und Röcke sind keine schlechte Idee. Wichtig ist vor allem, dass die Kleidungsstücke sauber, gepflegt und weder transparent noch kaputt sind. Auch Hotpants, kurze Miniröcke oder tiefe Ausschnitte sind am Arbeitsplatz tabu – wobei sich die Maßstäbe diesbezüglich in den letzten Jahren weiterhin verschoben haben. Wer etwas schicker aussehen möchte, der kann sich an den „Smart Casual“-Stil halten. Darunter versteht man einen etwas gehobeneren legeren Kleidungsstil für den Büroalltag. Es handelt sich damit um einen Stil, der sich zwischen klassischer Business-Mode und entspannter Freizeitkleidung bewegt. Entsprechende Outfits sind zwar seriöser, enthalten aber dennoch einige sportliche Elemente wie Sneaker oder Jeans.
Farbe bekennen
Von Männern wird im Business-Alltag hauptsächlich erwartet, dass sie Outfits in gedeckten Farben wie Schwarz, Grau oder Dunkelblau wählen. Frauen hingegen haben diesbezüglich mehr Spielraum – den sie auch gern nutzen können. Business-Frauen, die auffallen möchten, greifen auch im Arbeitskontext ab und an zu Kleidungsstücken in auffälligeren Farben wie Rot, Grün oder Türkis. Dabei sollten sie darauf achten, die auffälligen Farben mit gedeckteren Tönen wie Schwarz oder Dunkelblau zu kombinieren. Um dennoch seriös zu wirken, ist es wichtig, dass der Schnitt der Kleidung trotz ihrer Auffälligkeit klare Konturen aufweist. Auch Muster sind problemlos möglich – insofern sie ein Outfit nicht chaotisch wirken lassen. Wenn Sie Kleidungsstücke mit Muster auswählen, dann also besser solche, die eher gedeckte Farben und kleinere bunte Akzente besitzen. Klassische Muster im Arbeitskontext sind beispielsweise Punkte, Nadelstreifen oder dezente Blumenmuster. Riesige, auffällige Prints gilt es stattdessen zu vermeiden.
Qualität statt Quantität
Vielleicht kennen Sie das Problem, einen vollen Kleiderschrank, jedoch nichts zum Anziehen zu haben? Dieses Phänomen tritt vor allem bei Menschen auf, die viele Kleidungsstücke aus verschiedenen Stilen haben, die nicht so recht zusammenpassen. Gut angezogen zu sein bedeutet also nicht, ständig hemmungslos zu shoppen. Sorgen Sie stattdessen lieber dafür, dass sich in Ihrem Schrank eine Reihe qualitativ hochwertiger Basics befinden, aus denen Sie sich eine Capsule Wardrobe zusammenstellen. Im Büroalltag können das Blusen, Stoffhosen, Hosenanzüge und einfarbige Shirts sein. Vermeiden Sie es, wahllos Dinge einzukaufen, nur weil sie gerade im Sale sind oder Sie Ihre Stimmung verbessern möchten. Sinnvoller ist es, gezielt und achtsam die Teile auszuwählen, die bei Ihnen in den Kleiderschrank kommen. Besitzen Sie lieber weniger und achten stattdessen darauf, dass die Qualität stimmt. Mit der richtigen Pflege sorgen Sie außerdem dafür, dass Ihre Kleidungsstücke – zum Beispiel Sneaker – länger haltbar sind.