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Kryptowährungen kaufen: Ein paar Faktoren, die Sie beachten sollten

02.12.2024 | Stand 02.12.2024, 15:47 Uhr |
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− Foto: www.pexels.com

Glückspilze, die seit Tag eins im Krypotspace aktiv sind, haben bereits einiges erlebt! Die Kurse steigen, nur um wenige Stunden später wieder massiv einzustürzen und schon wenige Tage später wieder massiv anzusteigen. Es ist eine reine Berg- und Talfahrt, bei der einigen Anlegern sicherlich schon sprichwörtlich das Herz in die Hose rutschte. Dennoch bewegt es zahlreiche Anleger dazu, einen Betrag X in den Bitcoin (BTC) in Euro Rechner einzugeben und ihre Fiatwährung gegen die Kryptowährung einzutauschen. Ihr Ziel? Eine Rendite, die sich sehen lassen kann.

Ganz so einfach, wie es klingt, ist es allerdings nicht. Es gibt nämlich gewisse Faktoren, die Sie beim Kauf von Kryptowährungen dringend beachten sollten. Andernfalls endet der Ausflug in die Welt der Algorithmen, Blockchains und digitalen Coins schnell in einem finanziellen Dilemma. In diesem Artikel nennen wir Ihnen 4 Faktoren, die Sie unbedingt berücksichtigen sollten.

Verstehen Sie es, Ihr Portfolio zu diversifizieren

In der Finanzbranche taucht das Wort Diversifizierung regelmäßig auf. Hierunter versteht man eine Streuung seines Geldes in unterschiedlichen Anlageklassen und Anlageprodukten. Diese Strategie hilft Ihnen dabei, das Risiko der Investition zu senken. Natürlich gilt das nicht nur bei Aktien, ETF oder Anleihen, sondern auch bei Kryptowährungen.

Denken Sie also daran, nicht gleich alles auf eine Karte zu setzen! In Ihrem Portfolio sollten mindestens der Bitcoin und Ethereum zu finden sein, ein paar interessante Altcoins, wie beispielsweise der Binance Coin oder Cardano finden auch Platz in einem ausgewogenen Portfolio.

Verfolgen Sie einen langfristigen Anlagehorizont

Auch im Kryptospace gibt es sogenannte Daytrader, die eine Kryptowährung kaufen, nur um sie in kürzester Zeit gewinnbringend wieder zu verkaufen. Neben einer großen Portion an Fachwissen gehört für eine erfolgreiche Umsetzung der Strategie auch ein wenig Glück dazu. Besser und vor allem sicherer wäre es, wenn Sie einen langfristigen Ansatz verfolgen. Besonders der Bitcoin und Ethereum gelten hier als eine gute Wahl. Beide Kryptowährungen sind zwar nicht von den extremen Kursschwankungen ausgenommen, dennoch stieg der Wert langfristig an.

Verstehen Sie, worin Sie eigentlich investieren

Gerade Neuinvestoren neigen zu sogenannten Emotionskäufen. Der eine Tipp zu einem neuen Memecoin des Arbeitskollegen soll einen Kurszuwachs von mehreren 1.000 Prozent versprechen, sie dürfen bloß keine Zeit verlieren. Das tun Sie auch nicht. Vielmehr eröffnen Sie so schnell es geht ein Konto bei einer Kryptobörse und investieren Ihr gesamtes Erspartes.

Wenige Tage später ist der Totalverlust perfekt! Wahrscheinlich hätten Sie das Dilemma mit ein wenig Fachwissen vermeiden können. Für Sie gilt deshalb: Sammeln Sie noch vor dem ersten Investment ausreichend Informationen über die Kryptowährung.

Behalten Sie das regulatorische Umfeld im Auge

Kryptowährungen stießen jahrelang auf einen enormen Widerstand seitens der Regierungen! Vor wenigen Jahren arbeiteten die Regierungen vehement daran, Bitcoin & Co. einzudämmen beziehungsweise komplett zu verbieten. Glücklicherweise findet seit circa 2020 ein Umdenken der Politiker statt.

Anstatt Kryptowährungen zu verbieten, arbeiten sie stetig an neuen Regularien, um das Umfeld für Anleger sicherer zu gestalten. Ein erster Meilenstein dürfte die am 20. April 2023 in Kraft getretene MICA-Verordnung sein. In Zukunft wird in diesem Bereich sicherlich noch einiges passieren. Anleger sollten deshalb stets ein Auge auf bevorstehende Veränderungen werfen.