Sicher, ein Spaziergang oder Ausstellungsbesuch sind für das erste Date denkbar. Die meisten verabreden sich aber immer noch zum Essen - was gewisse Risiken birgt. Worauf Sie achten sollten.
Sich beim ersten Date zum Essen zu verabreden, gehört zu den Klassikern. Um sich dabei von seiner besten Seite zu zeigen, bestellt fast jeder vierte Datende nicht das, auf das er oder sie eigentlich großen Appetit hätte. Das ergab eine repräsentative YouGov-Umfrage für das Datingportal Badoo mit 2039 Teilnehmenden ab 18 Jahre.
Da etwa bei langen Spaghetti mit roter Sauce die Kleckergefahr zu groß ist, bestellen 23 Prozent stattdessen ein Gericht, das während eines Gesprächs leicht zu essen ist.
Was auch nicht geht: Schmatzen und Kellner anmotzen
Was sind die größten No-Gos beim Dinner-Date? Schlechte Tischmanieren stehen hier auf Platz eins: 51 Prozent der Befragten finden es unmöglich, wenn der andere laut schmatzt oder mit offenem Mund isst.
Es folgen mit je 44 Prozent folgende No-Gos: Desinteresse des Gegenübers, wenn das Date unhöflich gegenüber dem Personal ist oder übermäßig viel Alkohol trinkt. Ebenfalls ungern gesehen ist es, wenn der oder die andere während des Essens sein Smartphone benutzt - das turnt 38 Prozent ab.
Wer sich als Dame oder Herr von Welt gibt und Luxus-Essen wie Kaviar ordert, könnte damit sogar ein Eigentor schießen: Denn ein Viertel (25 Prozent) findet, dass solche kulinarischen Vorlieben das Gegenüber unattraktiv erscheinen lassen.
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