Schnelle Küche im Alltag: Fünf Tipps, um Zeit zu sparen

21.10.2021
−Foto: https://pixabay.com/

Der Alltag der meisten Menschen lässt ihnen nur wenig Zeit, um in Ruhe zu kochen. Das ist schade, da ein aus frischen Zutaten bereitetes Essen deutlich gesünder und kostengünstiger ist als der Imbiss von nebenan.

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Fast Food und Restaurantessen enthalten häufig Geschmacksverstärker und zusätzliche Zuckerzusätze. Wenn Sie abnehmen oder für Ihre Gesundheit die Menge an Zucker reduzieren möchten, die Sie zu sich nehmen, ist ein selbstgekochtes Essen also klar die bessere Wahl. Vor allem für die Mittagspause im Büro ist es wichtig, gesund und ausgewogen zu essen, da andernfalls das berüchtigte Fresskoma droht. Wie schafft man es also, sich trotz wenig Muße regelmäßig eine warme Mahlzeit zuzubereiten? Ganz einfach: Man spart bei den Abläufen Zeit - so steht das Essen schneller auf dem Tisch.

Wenn Sie beispielsweise Pasta machen wollen, dauert es je nach Herd ziemlich lange, das Wasser im Kochtopf zu erhitzen. Schneller und stromsparender geht es im Wasserkocher. Die schnellste Möglichkeit, um heißes Wasser zu erhalten, sind allerdings spezielle Wassersysteme. Diese stellen bis zu 100 Grad heißes Wasser aus dem Wasserhahn zur Verfügung. Sollte Ihnen jedoch keine andere Möglichkeit bleiben, als das Wasser im Topf zu kochen, nutzen Sie auf jeden Fall einen Deckel. Dies gilt auch, wenn Sie Gemüse oder andere Zutaten im Topf garen wollen. So sparen Sie nicht nur Zeit, es geht auch deutlich weniger Energie verloren - Ihr Geldbeutel und die Umwelt werden es Ihnen danken.

Zwar ist nicht jedes Gemüse mit Schale essbar. Viele sind es jedoch schon - sofern es sich um Lebensmittel in Bio-Qualität handelt. Vor allem Pilze, Gurken, Zucchini und Mohrrüben werden oft unnötigerweise geschält. Auch junge Kartoffeln lassen sich problemlos mit Schale verspeisen. Waschen Sie die Lebensmittel stattdessen vor dem Kochen gut und reiben Sie sie gegebenenfalls noch etwas ab.

Fertiggerichte müssen keinesfalls ungesund sein. Gemüse aus dem Kühlfach beispielsweise wird meist schockgefrostet. Das bedeutet, dass nach dem Auftauen immer noch viele Nährstoffe vorhanden sind. Daher lassen sich in Minutenschnelle sämtliche Gerichte mit tiefgekühlten Erbsen, Kräutern, Brokkoli-Rösschen oder Spinat aufpeppen. Schneller und unkomplizierter geht es kaum!

One-Pot-Gerichte werden, wie der Name schon sagt, in einem einzigen Topf zubereitet. Meistens werden einfach alle Zutaten hineingelegt und das Ganze anschließend gut durchgekocht. Besonders Reisgerichte oder Pasta-Gerichte eignen sich für diese Zubereitungsweise. Dadurch, dass das Gemüse sozusagen im eigenen Saft schmort, ist die Soße außerdem anschließend besonders aromatisch. Sie müssen weniger Salz als Geschmacksverstärker nutzen und tun so auch Ihrer Gesundheit einen Gefallen. Außerdem geht der Abwasch besonders schnell von der Hand.

Ein großer Zeitaufwand beim Kochen entfällt auf das Einkaufen der Zutaten. Besonders lange dauert es, wenn Sie wegen jeder Zutat einzeln in den Supermarkt gehen. Daher ist es sinnvoll, eine Grundausstattung an haltbaren Zutaten immer im Haus zu haben. Dazu gehören Reis, Pasta und Kartoffeln, aber auch Gewürze, Tomatenmark, Senf und tiefgekühltes Gemüse. So lassen sich, selbst wenn Sie einmal in Eile sind, innerhalb kürzester Zeit mit wenigen frischen Zutaten gesunde und nahrhafte Gerichte zaubern. Haben Sie etwas aufgebraucht, schreiben Sie es sich auf die Einkaufsliste und kaufen es beim nächsten Mal nach. Versuchen Sie so, Ihre Einkäufe auf einen oder zwei pro Woche zu reduzieren. Das bringt außerdem mit sich, dass Sie bereits vorhandene Zutaten auch wirklich aufbrauchen und am Ende weniger wegwerfen müssen.