Hyundai will die Hürden für den Wechsel zum Akku-Auto senken und bringt zum Jahreswechsel den Inster als elektrisches Einstiegsauto. Und sein einziges echtes Manko kuschelt der Kleinwagen einfach weg.
Hyundai bringt ein neues elektrisches Einstiegsmodell: Zum Jahreswechsel soll der Inster zu Preisen ab knapp 24.000 Euro gegen Autos wie den Citroën ë-C3 oder den Renault R5 ins Rennen gehen, kündigte der südkoreanische Hersteller an.
Dafür gibt es einen 3,85 Meter kurzen und 1,61 Meter schmalen, dafür aber hoch aufgeschossenen Kleinwagen mit ebenso charmantem wie rustikalem Design und einem Antrieb, der durchaus alltagstauglich sein will.
Das Basismodell fährt deshalb mit einem 71 KW/97 ps starken Frontmotor und einem Akku von 42 kWh für 327 Kilometer Normreichweite. Die Long Range-Versionen bietet laut Hersteller ab knapp über 25.000 Euro 85 kW/115 PS und 49 kWh für etwa 370 Norm-Kilometer. Während das Spitzentempo von 140 bzw. 150 km/h zum Segment passt, ist die Ladeleistung mit bestenfalls 85 kW unterdurchschnittlich.
Bei Bedarf wird der Innenraum zur Liegewiese
Die langen Wartezeiten kann der Hyundai mit einem variablen Innenraum kompensieren. So lassen sich die Rücksitze nicht nur um 16 Zentimeter verschieben, wodurch der Kofferraum von 280 auf 351 Liter wächst. Die Sitzpolster der beiden Sessel der ersten Reihe verschmelzen zu einer kuschligen Bank und wer an der Ladesäule richtig ruhen will, kann alle Lehnen zu einer Liegefläche umklappen.
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