Designstudie von Cupra
UrbanRebell blickt auf E-Einstiegsmodell

02.09.2021 | Stand 08.09.2021, 17:19 Uhr

Rennsemmel für die Stadt? Nein, die sportlich-überzeichnete Studie UrbanRebell von Cupra soll die Designsprache eines kommenden Elektroautos für Einsteiger andeuten.- Foto: Uli Weber/Cupra/dpa-tmn

Kleine Abmessungen, starker Motor: Mit der Designstudie UrbanRebell will die Seat-Tochter Cupra Lust machen auf ein handliches Elektroauto für die Stadt. Das soll auch in Serie gehen - aber wie?

Cupra stimmt die Kundschaft auf einen elektrischen Kleinwagen ein. Der soll saubere Mobilität halbwegs erschwinglich machen. Als Ausblick auf den Nachfolger des Mii und seiner Konzernbrüder VW Up und Seat CitiGo zeigt die Seat-Tochter deshalb zur IAA in München (7. bis 12. September) den UrbanRebell. Dessen Serienfassung wurde für 2025 bestätigt.

Sportlich stark überzeichnet und für den Messeauftritt zum Rennwagen hochgerüstet, nimmt er das elektrische Einstiegsmodell des VW-Konzerns vorweg. Mit dem soll der Preis für einen Stromer auf rund 20 000 Euro sinken. Als Basis dient die modulare Elektrobaukasten des Konzerns. Die Produktion soll in Barcelona erfolgen.

Der UrbanRebell misst 4,09 Meter in der Länge, ist knapp 1,80 Meter breit und mit 1,45 Metern für ein Elektroauto ungewöhnlich flach. Angetrieben wird die Studie von zwei E-Motoren, die auf eine Spitzenleistung von 320 kW/435 PS kommen und eine Beschleunigung ermöglichen wie im Supersportwagen: Von 0 auf 100 km/h dauert es beim Kick-down laut Cupra nur 3,2 Sekunden.