Manchmal ist es im Herbst auch tagsüber einfach nur grau. Eine richtige Brühe, vielleicht noch Nebel. Kann man nicht ändern. Aber Autofahren wird sicherer, wenn man das Licht eigenständig einschaltet.
Gerade im Herbst und Winter ist eine ordnungsgemäß funktionierende Beleuchtung am Auto wichtig. Denn ansonsten gefährdet man nicht nur sich, sondern auch andere, wenn man diese nicht rechtzeitig erkennt oder man zu spät erkannt wird.
Wenn dann noch Sichtbehinderungen durch Regen oder Nebel dazukommen, wird es schnell heikel, heißt es vom Tüv Thüringen. Dann muss auch tagsüber das Abblendlicht eingeschaltet sein. Und am besten macht man das manuell an - auch dann, wenn das Auto über eine Lichtautomatik verfügt. Denn es kann passieren, dass das Automatiklicht bei Nebel zu spät von Tagfahr- auf Abblendlicht umschaltet. Dann sind auch die Rückleuchten nicht an.
Nebelschlussleuchte nur bei Nebel und diesen Sichtweiten anstellen
Wer auch über Nebelscheinwerfer verfügt kann sie ebenfalls anmachen – aber erst bei erheblichen Sichteinschränkungen durch Regen oder Nebel. Vorsicht: die Nebelschlussleuchte darf nur bei Nebel und nur bei Sichtweiten unter 50 Metern eingeschaltet werden – dann darf auch nur mit maximal Tempo 50 gefahren werden.
Tipp: An den Seitenpfosten entlang der Straße orientieren, die stehen in der Regel im Abstand von 50 Metern. Liegen die Sichtweiten wieder darüber muss man sie ausschalten, sonst werden ab 20 Euro fällig, wenn eine Polizeikontrolle einen erwischt.
© dpa-infocom, dpa:241111-930-285110/1