Nach einem Jahr Pause: Luisenburg-Festspiele beginnen

02.07.2021 | Stand 03.07.2021, 22:03 Uhr

Nicolas Armer/dpa

Wie die meisten Kulturveranstaltungen im vergangenen Jahr mussten auch die Luisenburg-Festspiele ausfallen. In diesem Sommer kehren die Schauspieler und Sänger auf die imposante Felsenbühne zurück.

Es wird wieder gespielt, gesungen und getanzt auf der beeindruckenden Felsenbühne der Wunsiedler Luisenburg. Ein Festakt am Freitagabend ist der offizielle Startschuss für die international bekannten Festspiele, danach feiert das Musical «Der Name der Rose» nach dem Roman von Umberto Eco Premiere.

Nach einem Jahr Pause wegen der Corona-Pandemie können dieses Jahr zwar nicht ganz so viele Zuschauer wie sonst auf den Rängen sitzen - 1150 statt 2000 dürfen aber pro Vorstellung kommen. Zudem gilt: Maskenpflicht. Und rein darf nur, wer frisch getestet ist, genesen oder vollständig geimpft ist.

«Die Luisenburg-Festspiele begeistern seit Jahrzehnten mit ihrem facettenreichen Programm ein überregionales Publikum», sagte Bayerns Kunstminister Bernd Sibler (CSU) vorab. Mit bis zu 140.000 Besucherinnen und Besuchern jährlich sei das Festival deutschlandweit der absolute Spitzenreiter unter den Freilichttheatern und ein wahrer Publikumsmagnet.

Fünf neue große Eigenproduktionen bestimmen das Programm. Bei «Der Name der Rose» führt die künstlerische Leiterin Birgit Simmler selbst Regie.

Gespielt werden zudem eine Neuinszenierung von Goethes «Faust», das Familienstück «Pinocchio» und «Der Brandner Kaspar 2 - er kehrt zurück» sowie das Musical «Der Watzmann ruft». Die Luisenburg-Festspiele gehen bis 15. August.

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