Nicht für jede Haut

So sorgt Peeling für Frische in Ihrem Gesicht

29.11.2022 | Stand 29.11.2022, 12:23 Uhr

Eine Frau verteilt Peeling in ihrem Gesicht - Ein Peeling kann die Haut erfrischen. Aber Vorsicht: Nicht jedem tut das gut. - Foto: Christin Klose/dpa-tmn

Ein Peeling ist eine Frischekur für die Gesichtshaut. Allerdings sollte man mit Vorsicht zu Werke gehen. Und nicht für jede Haut ist ein mechanisches Peeling geeignet.

Beim mechanischen Peeling werden Creme oder Schaum sanft auf dem trockenen oder feuchten Gesicht einmassiert. Das hat eine doppelte Wirkung: Zum einen entfernen kleinste Schleifpartikel alte, abgestorbene Hautschuppen. Zum anderen regt das Reiben die Durchblutung der Haut an. Oft sind auch feuchtigkeitsspendende, rückfettende oder hautberuhigende Zusätze enthalten, heißt es vom Industrieverband Körperpflege und Waschmittel (IKW).

Wichtig ist, beim Einarbeiten den empfindlichen Augenbereich auszusparen. Am Ende das Gesicht mit Wasser abspülen – fertig. Beim Kauf eines Peelings sollte auf Angaben für den Hauttyp geachtet werden: Fettige Haut braucht andere Produkte als trockene oder reife.

Nicht geeignet sind Peelings allerdings für eine stark picklige Haut oder gar Menschen mit blühender Akne, warnt Hautarzt Christoph Liebich aus München. Bei aktiver Akne sei die Haut massiv entzündet. «Wenn Sie da herumreiben, ufert diese Entzündung aus und es gibt eher Narben», sagt Liebich. «Hat man dagegen nur geschlossene Mitesser, kann man durchaus ein Peeling machen.»

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