Mobilität

Schienenpersonennahverkehrs im Raum Straubing – „Ausbauziele in der Region Straubing nicht in Frage gestellt“

19.03.2021 | Stand 19.03.2021, 9:31 Uhr

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Der Straubinger Bundestagsabgeordnete Erhard Grundl (Grüne) hat sich in einem Schreiben an die bayerische Staatsministerin für Verkehr, Kerstin Schreyer, über die Ausbauziele der Bayerischen Eisenbahngesellschaft hinsichtlich des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) im Raum Straubing erkundigt.

Von Büro Grundl/Pressemitteilung

Straubing. Vorausgegangen waren Meldungen aus dem Landratsamt und aus dem Straubinger Rathaus, eine Angebotskürzung stehe im Raum. Staatsministerin Schreyer betonte in ihrem Antwortschreiben an den Abgeordneten, dass die Ausbauziele in der Region Straubing nicht in Frage gestellt werden. Bezüglich des Wettbewerbsprojektes Regensburg/Donautal, das zahlreiche Angebotsverbesserungen enthält, erteile die Bayerische Eisenbahngesellschaft gerade den Zuschlag. Die Inbetriebnahme erfolgt in zwei Stufen im Dezember 2022 und im Dezember 2024. Dieses Projekt umfasst Verbesserungen, insbesondere zusätzliche Züge zwischen Straubing und Regensburg sowie die Einführung eines direkten Regionalexpresses von Plattling über Straubing und Regensburg nach Nürnberg mit Neufahrzeugen, führte Kerstin Schreyer in ihrer Antwort aus.

Erhard Grundl erklärt dazu: „Die ständige Optimierung des Angebots im Schienennahverkehr ist für mich einer der Schlüssel um auch in Niederbayern die dringend notwendige Verkehrswende einzuläuten. Jede Angebotsverbesserung bei der Schiene ist eine Investition hin zu mehr klimafreundlicher Mobilität. Das unterstütze ich gerne.“

URL: https://www.wochenblatt.de/lokales/landkreis-straubing-bogen/schienenpersonennahverkehrs-im-raum-straubing-ausbauziele-in-der-region-straubing-nicht-in-frage-gestellt-604525
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