Von Madeleine Klee
Familie Wilms aus dem Landkreis Dingolfing-Landau hat ihren Keller in einen kleinen Zoo umgestaltet, um mitzuhelfen, den Bestand einiger gefährdeter Reptilien- und Amphibienarten zu erhalten.
Thomas Wilms ist Diplom-Biologe und weiß um die Probleme der Reptilien und Amphibien. „Wir haben heute eine genauso große Aussterbewelle wie damals bei den Dinosauriern“, sagt er. Dass die Bestände von so vielen Arten rückläufig sind, liege vor allem am Verlust von Lebensräumen, am Klimawandel und an der Umweltverschmutzung.
Insgesamt leben in dem Haus in Moosthenning neben dem Ehepaar Shih-Tzu-Hündin Fanny und rund 150 andere Tiere: Frösche, Salamander, Schildkröten und Vögel. „Wir haben hier 25 verschiedene Arten“, berichtet Thomas Wilms.
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