Umwelt

Die Stadt Abensberg testet Solar-Straßenlampen

02.10.2018 | Stand 02.08.2023, 22:42 Uhr
−Foto: n/a

Gemeinsam mit den beiden im Ortsteil Sandharlanden wohnenden Stadträten Andreas Schierlinger und Reinhard Handschuh haben Abensbergs Umweltreferent Lothar Stich und Stadtwerke-Chef Hans Schmid im September eine vierte Solar-Straßenlampe bei Sandharlanden aufstellen lassen. Getestet wird hier, welches Fabrikat sich am besten eignet.

ABENSBERG Drei Typen wurden inzwischen vom Bauhof aufgestellt; die nun neu aufgestellte vierte Lampe ist die zweite „Solarleuchte Photinus“ aus Österreich. Umweltreferent Stich sieht vor allem in den Batterien wesentliche Vorzüge zu anderen Anbietern: „Die Lithium-Eisen-Akkus sind weniger temperaturempfindlich als Bleiakkus oder Lithium-Ionen-Akkus.“ Die Leuchtmittel der verschiedenen Anbieter sind ähnlich, Unterschiede wiederum gibt es in der Anordnung der PV-Zellen und ob man diese ausrichten kann. Bei der „Photinus“ sind nach allen vier Himmelsrichtungen PV-Zellen angebracht.

Seit gut einem Jahr beschäftigt sich die Stadt Abensberg und Umweltreferent Stich mit den verschiedenen Varianten von Solarlampen. Die Vorteile sind klar: Das Aufstellen ist wesentlich einfacher, da die Lampen als Selbstversorger nicht ans Stromnetz angeschlossen werden müssen. Vereinfacht gesagt: Ein Loch im Boden genügt. PV-Zellen versorgen die Lampen mit Energie, diese wird gespeichert und bei Bedarf abgerufen. Die Lampen sind mit Dämmerungssensoren und Zeitschaltuhren ausgestattet, sodass sie nur leuchten, wenn sie benötigt werden.

Kelheim

URL: https://www.wochenblatt.de/archiv/die-stadt-abensberg-testet-solar-strassenlampen-13840700
© 2024 Wochenblatt.de