Wummernde Bässe

Zwölf Straftaten rund ums „Mahagonifestival“ am Klausensee

26.08.2019 | Stand 31.07.2023, 2:48 Uhr
−Foto: n/a

Einen doch nicht geringen Arbeitsanfall bescherte das „Mahagonifestival“ am Klausensee der Schwandorfer Polizei. Wummernde Bässe von Donnerstag bis Sonntag, 22. bis 25. August, ließen einige Schwandorfer, vor allem aus den süd- und östlichen Stadtteilen verärgert bei der Polizei anrufen.

SCHWANDORF Zwar wurden die Lärmwerte am Festival eingehalten, doch störte man sich doch an dem „Dauerbass“ in der Schwandorfer Wochenendluft. Neben einem im Schwandorfer Krankenhaus zu behandelnden Drogenintoxikation – die Person „entließ“ sich nach kurzer Zeit selbst und musste durch die Polizei ob ihres Zustandes gesucht und gefunden werden – kam es zu einem Diebstahl auf dem Festivalgelände. Eine Pkw-Fahrerin wurde, noch bevor sie in ihr Fahrzeug einsteigen konnte, überprüft. Nachdem sie vorherigen Konsum von Drogen mitteilte, wurden ihre Fahrzeugschlüssel vorbeugend sichergestellt. Insgesamt wurden sechs Strafanzeigen wegen Drogenbesitzes erstellt und knapp 20 Gramm Marihuana sichergestellt. Unterbunden konnten auch fünf Drogenfahrten werden, die jeweiligen Fahrer wurden einer Blutentnahme im Krankenhaus zugeführt. Bei allen elf festgestellten Beschuldigten handelt es sich ausschließlich um deutsche Staatsbürger. Keiner hatte seinen Wohnsitz im Schwandorfer Stadtgebiet.

Schwandorf

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