Deutscher Tag der Wissenschaft

Passauer Delegation besucht den Iran

23.03.2018 | Stand 25.07.2023, 2:37 Uhr
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Am 27. Februar bis 2. März hat der „Deutsche Tag der Wissenschaft“ im Iran stattgefunden.

PASSAU Eine Passauer Delegation, bestehend aus Prof. Dr. Joachim Posegga (Lehrstuhlinhaber für Informatik mit Schwerpunkt IT-Sicherheit), Barbara Zacharias (Abteilungsleiterin Internationales und Studierendenservice), Boutheyna Belgacem (Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Informatik mit Schwerpunkt IT-Sicherheit) und Noëlle Rakotondravony (Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Juniorprofessur für Sicherheit in Informationssystemen) reiste mit Mitgliedern des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) nach Teheran und Esfahan, um sich über die deutsch-iranische Bildungskooperationen zu informieren. Die Reise wurde vom BMBF organisiert und mitfinanziert.

Während der Reise konnten sich die Passauer Vertreterinnen und Vertreter  in verschiedenen Vorträgen, Workshops  und einer Panel-Diskussion über die deutsch-iranische Hochschulprogramme informieren und sich mit anderen Kolleginnen und Kollegen diverser deutscher und iranischer Universitäten und Forschungseinrichtungen austauschen. Die ersten beiden Tage fanden in der Hauptstadt Teheran statt.

Dort bot sich die Gelegenheit, die Passauer  Partneruniversität Amirkabir University of Technology zu besuchen und Gespräche mit Masterstudierenden zu führen, die für einen Studienaufenthalt in Passau ausgewählt wurden oder sich derzeit dafür bewerben. Prof. Dr. Joachim Posegga stellte zudem die Zusammenarbeit zwischen den beiden Universitäten vor. Außerdem wurden Gespräche mit Professoren, der Studiendekanin der Fakultät für Informatik sowie dem dortigen Akademischen Auslandsamt und Vertretern der deutschen Botschaft in Teheran geführt.

„Wir pflegen seit Jahren gute Beziehungen zur Amirkabir University of Technology und freuen uns jedes Jahr auf die iranischen Studierenden der dortigen Informatik, die bei uns ein Semester verbringen“, so Prof. Dr. Joachim Posegga. „Auch auf wissenschaftlicher Ebene besteht ein reger Austausch, der sich z.B. in gemeinsamen Besuchen und Workshops manifestiert.“

Barbara Zacharias zeigt sich besonders beeindruckt von dem großen Interesse der iranischen Studentinnen und Studenten  an den englischsprachigen Masterstudiengängen der Universität Passau. „Zugleich haben sich sehr viele iranische  Vertreterinnen und Vertreter diverser Universitäten nach Möglichkeiten einer Zusammenarbeit bei mir erkundigt. Das hat mich sehr gefreut.“

Die beiden letzten Tage verbachte die Delegation in der Stadt Esfahan, etwa 400km südlich von Teheran gelegen. Dort konnten sich alle Teilnehmenden ein weiteres Mal in Workshops und Vorträgen über ihre Kooperationen austauschen und vernetzen.

Passau

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