Die Polizeistörche Kuni und Kunigunde sind wieder zu ihrem Nistplatz am Weytterturm in Straubing zurückgekehrt und haben zugleich Nachbarn bekommen: Ein weiteres Storchenpaar hat sich nur wenige luftige Meter weiter niedergelassen.
Gute Neuigkeiten vermeldete die Polizeiinspektion Straubing am Mittwochmittag: Das Storchenpaar Kuni und Kunigunde ist zu seinem alljährlichen Nistplatz auf dem Weytterturm zurückgekehrt. Da sich der Horst der Vögel in direkter Sichtweite zur Polizei befindet, erleben die Beamten quasi hautnah, was sich in der Straubinger Storchenszene tut. Offensichtlich hat sich in dieser herumgesprochen, dass die Straubinger Innenstadt eine sehr attraktive Wohngegend ist, schreibt die Polizei in einer Mitteilung. Denn in unmittelbarer Nähe hat sich ein weiteres Storchenpaar auf einem Kamin niedergelassen.
Während nun Kuni und Kunigunde mit Renovierungsarbeiten beschäftigt sind, kümmern sich die Neuankömmlinge um den Bau eines Nestes, berichtet die Polizei. Ob zwischen dem Anstieg der Storchenpopulation und dem jüngsten Anstieg der Einwohnerzahl der Stadt ein Zusammenhang besteht, konnten die Polizeibeamten aber noch nicht abschließend ermitteln.
− ls