Ein Auto ist am Donnerstagnachmittag vor einem Tunnel in Landshut in Flammen aufgegangen. Die Sperrung und Löscharbeiten verursachten laut Polizei „erhebliche Verkehrsbehinderungen“.
Der 46-jährige Fahrer des Autos bemerkte gegen 17.30 Uhr Rauch aus dem Motorraum aufsteigen. Er stellte das Fahrzeug nach dem Josef-Deimer-Tunnel ab und konnte es noch rechtzeitig verlassen, bevor es in Flammen aufging. Wegen der starken Rauchentwicklung musste neben den beiden Zufahrtsstraßen auch der Tunnel gesperrt werden. Die Sperrung konnte laut Polizei gegen 20.15 Uhr aufgehoben werden. Im Feierabendverkehr kam es zu „erheblichen Verkehrsbehinderungen“ und Stau. Ein Bus touchierte dabei ein Streifenfahrzeug, es wurde aber niemand verletzt.
Zwei Polizisten leicht verletzt
Vier Personen und ein Hund wurden evakuiert, so ein Polizist auf Nachfrage. Zwei Polizisten und mehrere Passanten erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung. Die Polizei geht von einer Schadenshöhe im oberen vierstelligen Bereich aus. Das Auto wurde von der Feuerwehr gelöscht und musste abgeschleppt werden. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist noch unklar.
− ajk/els