Dingolfing/Landshut

Erste Logistikmesse seit der Corona-Pause am TZ PULS

22.09.2021 | Stand 22.09.2021, 14:02 Uhr

Die Besucher der IntraSmart nutzten die Gelegenheit, sich über neue Technologien zu informieren. −Foto: Hochschule Landshut

Zum ersten Mal seit dem mehrmonatigem Corona-Lockdown hat die Hochschule Landshut am Dienstag wieder eine Messe am Technologiezentrum Produktions- und Logistiksysteme (TZ PULS) in Dingolfing abgehalten.

Unter Einhaltung der 3G-Regeln und der Maskenpflicht tauschten sich bei der diesjährigen IntraSmart-Messe nach Angaben der Hochschule rund 100 Besucher zum Thema Intralogistik aus und brachten sich auf den aktuellen Stand: Welche neuen Technologien sind auf dem Markt? Welche Software-Lösungen unterstützen die Digitalisierung in der Produktionslogistik? Und welche Rolle kann und wird Künstliche Intelligenz spielen?

Knapp 20 Unternehmen aus der Intralogistik-Branche stellten auf der Messe aus und präsentierten mit wissenschaftlichen Impulsgebern neue Entwicklungen.

Neu machen statt stagnieren

„Make Germany make again“ lautete das Motto der Messe. „Damit sind wir hochaktuell“, erklärt Prof. Dr. Markus Schneider, wissenschaftlicher Leiter des TZ PULS. „Produzierende Unternehmen in Deutschland sind seit langem starkem Wettbewerbsdruck ausgesetzt. Krisen wie die Corona-Pandemie machen ihnen zusätzlich zu schaffen. Wir zeigen ihnen Wege - nicht nur Technologien sondern auch Know-how -, wie sie Digitalisierung und Automatisierung optimal nutzen können, um ihre Produktionslogistik optimal aufzustellen.“

Das 4.0-Mobil, ein „Ausstellungsraum auf Rädern“ für Digitalisierungslösungen, sei bei den IntraSmart-Besuchern ebenfalls gut angekommen, berichtet die Hochschule in einer Pressemitteilung. Praxisnahe Demonstratoren zum Anfassen und Ausprobieren zeigten ihnen beispielhaft, wie betriebliche Herausforderungen durch die Digitalisierung gemeistert werden können.

− cav


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